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Berlin, Leipzig, Wien, Zürich – David verschlägt es von einer Stadt in die nächste, mal studiert er Zoologie, dann Germanistik, hat verschiedene Jobs. Er lernt Menschen kennen und verliert sie wieder aus den Augen. Denn trotz seiner Sehnsucht nach einer festen Partnerschaft hält er es nie lange bei einem Mann aus. Die Promiskuität, der schnelle, unverbindliche Sex prägen Davids Sozialverhalten. Doch verborgen unter der Oberflächlichkeit nehmen sich Davids Abgründe immer mehr Raum, wachsen Frustration, Selbstzerstörung und Gewalt. Bis das Ventil krachend in die Luft geht. Andreas Jungwirth…mehr

Produktbeschreibung
Berlin, Leipzig, Wien, Zürich – David verschlägt es von einer Stadt in die nächste, mal studiert er Zoologie, dann Germanistik, hat verschiedene Jobs. Er lernt Menschen kennen und verliert sie wieder aus den Augen. Denn trotz seiner Sehnsucht nach einer festen Partnerschaft hält er es nie lange bei einem Mann aus. Die Promiskuität, der schnelle, unverbindliche Sex prägen Davids Sozialverhalten. Doch verborgen unter der Oberflächlichkeit nehmen sich Davids Abgründe immer mehr Raum, wachsen Frustration, Selbstzerstörung und Gewalt. Bis das Ventil krachend in die Luft geht. Andreas Jungwirth lässt in seinem vielschichtigen Text die Menschen zu Wort kommen, die David für eine kurze Weile nahe waren. Gemeinsam führen sie uns zu sensibel beschriebenen Momenten der Verletzbarkeit einer rastlosen Generation.
Autorenporträt
Andreas Jungwirth, 1967 in Linz geboren, lebt nach langer Zeit in Berlin wieder in Wien. Studierte in Wien Germanistik und Theaterwissenschaft sowie am Konservatorium Schauspiel. Neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit (Theater, Hörspiel) unterrichtete er am Schauspielhaus Wien, wo er u.a. das "Hörspielhaus" gründete. Bisher erschienen die Jugendromane "Kein einziges Wort" (2014, Ravensburger Buchverlag) und "Schwebezustand" (2017, CBT).
Rezensionen
»Das Bändchen ist schmal, die Konstruktion raffiniert: Aus 14 verschiedenen Perspektiven werden Blicke auf die Hauptfigur geworfen, wird diese umkreist, ohne dass sie je selbst zu Wort kommen würde. So bleibt David immer ein bisschen unscharf, was nur zum Reiz des Ganzen beiträgt, weil der Leser mitpuzzeln muss. Und die bitterböse Pointe ist auch nicht schlecht.« (Sebastian Fasthuber, Falter)