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"Wir sind alle tot" ist der Titel dieses Buches und zugleich derjenige der ersten von drei Geschichten, in denen der Autor der "Frau in Flammen" in gewohnt detektivischer Manier nach den Ursachen dreier Flugzeug-Katastrophen fahndet, die jede für sich Furore machten. In der Titelgeschichte schlägt einer DC-3 am 22.12.1991 in die Kuppe des Hohen Nistlers, eines Berges nahe Heidelberg ein. CFIT, Pilotenfehler, schreckliches Versehen, ja, aber ... Albert Guay, der "Minutenmann" von Québec, bringt am 09.09.1949 die DC-3, in der sich unter anderem seine eigene Frau befand, mit einer…mehr

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Produktbeschreibung
"Wir sind alle tot" ist der Titel dieses Buches und zugleich derjenige der ersten von drei Geschichten, in denen der Autor der "Frau in Flammen" in gewohnt detektivischer Manier nach den Ursachen dreier Flugzeug-Katastrophen fahndet, die jede für sich Furore machten. In der Titelgeschichte schlägt einer DC-3 am 22.12.1991 in die Kuppe des Hohen Nistlers, eines Berges nahe Heidelberg ein. CFIT, Pilotenfehler, schreckliches Versehen, ja, aber ... Albert Guay, der "Minutenmann" von Québec, bringt am 09.09.1949 die DC-3, in der sich unter anderem seine eigene Frau befand, mit einer Zeitzünder-Bombe zum Absturz. Ein Wimpernschlag der Ewigkeit und sein teuflischer Plan wäre aufgegangen ... Das "Tal der Schatten" ist der nicht zuletzt von deutschen U-Boot-Wracks übersäte Grund der gefürchteten Biscaya. Sie wurde am 01.06.1943 auch zur letzten Ruhestätte einer zivilen DC-3 der BOAC, die mit einer Reihe von VIP¿s auf dem Wege von Lissabon nach Bristol von einer Staffel JU 88 C-6 abgeschossen wurde: Zufall oder Absicht, lautet seitdem die quälende Frage ... Ein passant vermittelt Werner jede Menge zeitgeschichtlicher, kulturhistorischer und flugtechnischer Zusammenhänge und flicht autobiographische Fetzen von großem Unterhaltungswert ein ...

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Autorenporträt
Geboren 1945 in Altensteig, Nordschwarzwald, wuchs Paul Werner in Wuppertal auf. Als Berufsoffiziersanwärter verließ er 1967 nach fast drei Dienstjahren die Bundesmarine. Anlass seiner Demission war der seines Erachtens damals von Politik und Justiz unter den Teppich gekehrte Mord an dem Studenten Benno Ohnesorg. In Würzburg und Bonn studierte er englische und russische Philologie auf das Höhere Lehramt. Ein weiteres Ziel, das er 1972 trotz des inzwischen erlangten Staatsexamens wieder verwarf. Stattdessen ergriff er die Gelegenheit, als Seiteneinsteiger Konferenzdolmetscher der EU-Kommission in Brüssel zu werden. Studierte parallel zu seiner Arbeit aus zuletzt acht "passiven" Sprachen ins Deutsche und Englische auch sechs Semester Jura an der Fernuni Hagen und hielt sich beruflich längere Zeit jeweils in verschiedenen europäischen Metropolen und Kulturen wie London, Kopenhagen, Athen, Moskau und Istanbul auf. Mit einer Dänin verheiratet, besuchte er Skandinavien und nicht zuletzt Norwegen regelmäßig zu Wasser und zu Lande. Nachdem er sich schon während seiner Militär- und Studienzeit immer mal wieder mit Gelegenheitsartikeln für alle möglichen Gazetten versucht hatte, widmete er sich vom Zeitpunkt seiner Pensionierung an fast ausschließlich der Abfassung von maritimen Essays und Abenteuerromanen mit kriminalistischem Einschlag (siehe Verzeichnis). Paul Werner ist geschiedener Vater dreier erwachsener, "durch und durch dänischer" Töchter, wohnt selbst jedoch in Heidelberg