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Für das größte Land in Europa, die zweitstärkste Exportmacht und viertgrößte Volkswirtschaft der Welt gibt es in der Verteidigungspolitik keinen stillen Winkel mehr. Vor dem Aufbau einer europäischen Armee schrecken die deutschen Verteidigungsminister als Inhaber der Befehls- und Kommandogewalt bisher noch zurück. Wo bliebe da die Souveränität, das Primat der (deutschen) Politik, der Parlamentsvorbehalt, die Chance auf doch noch einen Sonderweg? Über die veränderte Bedeutung des Militärischen für die sozialdemokratische und für die deutsche Politik, über die Wandlung der Bundeswehr und über…mehr

Produktbeschreibung
Für das größte Land in Europa, die zweitstärkste Exportmacht und viertgrößte Volkswirtschaft der Welt gibt es in der Verteidigungspolitik keinen stillen Winkel mehr. Vor dem Aufbau einer europäischen Armee schrecken die deutschen Verteidigungsminister als Inhaber der Befehls- und Kommandogewalt bisher noch zurück. Wo bliebe da die Souveränität, das Primat der (deutschen) Politik, der Parlamentsvorbehalt, die Chance auf doch noch einen Sonderweg? Über die veränderte Bedeutung des Militärischen für die sozialdemokratische und für die deutsche Politik, über die Wandlung der Bundeswehr und über das neue Selbstverständnis einer "normalen" europäischen Mittelmacht gibt Hans-Peter Bartels Auskunft. Er diskutiert aus nächster Nähe und mit politischem Hintergrundwissen die Bundeswehr im weltweiten Einsatz, die Armee in der Dauerreform, die Ansprüche der Bündnispartner, die Bestrebungen der Rüstungsindustrie und die Mühen der politisch Verantwortlichen um eine gute Armee.
Autorenporträt
Hans-Peter Bartels ist Politologe, Journalist und seit 1998 sozialdemokratischer Bundestagsabgeordneter und SPD-Verteidigungsexperte.