Der finale Band der Spanien-Saga spielt in den 1970er Jahren. Nachdem ich Band 1 und 2 begeistert verschlungen hatte, wollte ich natürlich wissen, wie es mit Lucia, Luz und natürlich auch Felicidad weitergeht. Schnell war ich wieder mittendrin, obwohl es knapp ein Jahr her ist, als ich den letzten
Band gelesen habe.
Auch in Band 3 fühlt man wieder mit den drei ganz unterschiedlichen Frauen,…mehrDer finale Band der Spanien-Saga spielt in den 1970er Jahren. Nachdem ich Band 1 und 2 begeistert verschlungen hatte, wollte ich natürlich wissen, wie es mit Lucia, Luz und natürlich auch Felicidad weitergeht. Schnell war ich wieder mittendrin, obwohl es knapp ein Jahr her ist, als ich den letzten Band gelesen habe.
Auch in Band 3 fühlt man wieder mit den drei ganz unterschiedlichen Frauen, man hofft, bangt und zittert mit ihnen, denn ihre Wege führen manchmal nicht nur Wimpernschläge aneinander vorbei, sondern die drei erleben auch wieder einiges an Höhen und Tiefen.
Drei Frauen, eine Familie, dennoch hat sie das Schicksal und das Leben auseinander gerissen und entzweit. In einer schwierigen Zeit, die Demokratie in Spanien ist nach dem Franko-Regime noch ganz frisch, Frauenrechte müssen noch erstritten werden, hat jeder der drei Hauptfiguren ihre ganz eigene Last zu tragen. Felicidad versucht ihre Depressionen zu überwinden, um endlich mehr über ihre Vergangenheit und ihre wahren Eltern zu erfahren. Luz, ein gefeierter Star in Spanien, gerät aber bald in einen Zwiespalt mit Folgen. Lucia traut sich endlich Agustin aufzusuchen. Doch kann sie alle Steine, die ihr in den Weg gelegt werden, aus dem Weg räumen, um am Ende doch glücklich mit ihm zu werden?
Astrid Töpfner erzählt einfühlsam, spannend, berührend und vor allem sehr informativ das Zeitgeschehen betreffend, so dass man nur so durch die Seiten fliegt. Ich habe diese Geschichte sehr geliebt und lasse nun mit Wehmut die Figuren wieder ziehen.
💯%Leseempfehlung, aber bitte die Reihe von Beginn an lesen, so bekommt ihr nicht nur eine außergewöhnlich fesselnde Familiengeschichte zu lesen, sondern auch einen sehr guten Eindruck von den 1930er bis 1980er Jahren in Spanien.