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Eine vollkommen neue Geschichte der Menschheit.
Wir Menschen sind die neugierigsten, emotionalsten, einfallsreichsten, aggressivsten und gleichzeitig verwirrendsten Tiere auf dem Planeten. Doch wie gut kennen wir uns wirklich? Hadern wir mit unserer eigenen tierischen Natur und vernachlässigen damit einen zentralen Aspekt unseres Menschseins? Challengers revolutionäres Buch kombiniert neueste wissenschaftliche Erkenntnisse aus Natur- und Umweltgeschichte, Biologie und Philosophie, und führt uns thematisch von den frühen Agrargesellschaften über die Antike und die Moderne bis hinein in die nahe Zukunft der künstlichen Intelligenz.…mehr

Produktbeschreibung
Eine vollkommen neue Geschichte der Menschheit.

Wir Menschen sind die neugierigsten, emotionalsten, einfallsreichsten, aggressivsten und gleichzeitig verwirrendsten Tiere auf dem Planeten. Doch wie gut kennen wir uns wirklich? Hadern wir mit unserer eigenen tierischen Natur und vernachlässigen damit einen zentralen Aspekt unseres Menschseins? Challengers revolutionäres Buch kombiniert neueste wissenschaftliche Erkenntnisse aus Natur- und Umweltgeschichte, Biologie und Philosophie, und führt uns thematisch von den frühen Agrargesellschaften über die Antike und die Moderne bis hinein in die nahe Zukunft der künstlichen Intelligenz.
Autorenporträt
Melanie Challenger studierte Literatur und Sprache an der Universität Oxford. Nach dem Studium arbeitete sie zunächst als Librettistin für klassische Musik, bevor sie sich der Erforschung naturgeschichtlicher und bioethischer Themen widmete. Ihr erstes Buch 'On Extinction' zählte laut Publisher's Weekly zu den besten Sachbüchern des Jahres 2012. Sie ist außerdem preisgekrönte Lyrikerin. Unter Anderem adaptierte sie als Librettistin das Tagebuch von Anne Frank als Chorwerk für James Whitbourn, der dafür mit einem Grammy geehrt wurde. Für ihre Arbeiten über die kanadischen Inuit erhielt Melanie den renommierten Darwin Now Award. Die British Antarctic Survey machte sie für ihre Arbeiten über die Geschichte des Walfangs zum Fellow. Derzeit ist sie Mitglied des Nuffield Council on Bioethics und lebt mit ihrer Familie mitten in einem Waldstück.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Rezensentin Susanne Billig erkennt die Mängel dieses Buchs: Unsachlich, unsortiert und ungerecht sei es, und die deutsche Übersetzung fange nicht einmal seinen poetische Charakter ein. Trotzdem zeigt sich Billig empfänglich für diesen crie de coeur, mit dem die britische Lyrikerin Melanie Challenger zu einer neuen Naturethik aufrufen möchte, nach der die Menschen sich nicht mehr über das Tiersein erheben, sondern es als Quelle eines sinnlichen und erfahrungsreichen Lebens akzeptieren.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Challengers Appell zur Überwindung des Konflikts mit unserem «Tiersein» ist provokativ, anregend und glänzend geschrieben.« NZZ am Sonntag, Kathrin Meier-Rust