Rainer Stuhlmann kennt Land und Leute aus erster Hand. Ihre Verzweiflung. Ihre Hoffnungen. Lange hat er vor Ort gelebt. Seine Perspektive: ein Weg zwischen den Stühlen. Im Gespräch mit Menschen aus Palästina und aus Israel. Viele wollen sich nicht zu Feinden machen lassen. Sie wünschen sich nichts sehnlicher als Frieden. Die christlich-palästinensische Familie Nassar aus Bethlehem zum Beispiel. Ihr Motto: "Wir weigern uns, Feinde zu sein." Ihr Protest: Das Zelt der Nationen (engl. Tent of Nations) - ein kleines palästinensisches Anwesen umgeben von israelischen Siedlungen. Eine Herausforderung, aber auch ein demonstratives Beispiel dafür, wie Konflikte ohne Gewalt und ohne Unterwerfung angegangen werden können. Ohne sich auf eine Seite zu schlagen, erzählt Stuhlmann von bewegenden menschlichen Schicksalen und was er aus diesen Begegnungen gelernt hat und wie sie ihm helfen, das "Land der Bibel" und seine beiden Völker besser zu verstehen. Auch die aktuelle Nahost-Debatte in Deutschland setzt er in Beziehung zum Titel seines Buches. Eine hochinteressante Lektüre für alle, die einen Blick hinter die Schlagzeilen werfen wollen.
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Die Hoffnungsgeschichten aus einem zerrissenen Land sind Geschichten aus dem Alltag von Israelis und Palästinensern. Fernab der Berichte aus den Medien und der plakativen Denk-Axiome, nimmt uns Stuhlmann mit auf Entdeckungsreise der besonderen Art: Menschen mit ihren Schicksalen, die sich nichts sehnlicher wünschen als Frieden. (...) Für alle, die sich mit dem Thema Israel, Palästina und den Nahost-Konflikten beschäftigen, ist dieses Buch ein "must-have"! Und es ist ein Buch für alle, die davon träumen, dass auch in ihrem Umfeld Veränderungen möglich sind und Hoffnungsgeschichten geschrieben werden. (Aus: Die Gemeinde, Lars Tietgen, 20.09.2020, S. 18)