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Wird die Gesamtschule ihrem Anspruch
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: bestanden, FernUniversität Hagen (Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Auf dem Hintergrund politischer Ereignisse wie dem Sputnikschock 1957 und dem Mauerbau im August 1961, die eine Minderheit der BRD im wissenschaftlich technischen Nachwuchs erahnen ließ, wurde die Forderung nach mehr Chancengleichheit in der Bildung und der Schaffung größerer Durchlässigkeit der Schüler bei der Festlegung des Bildungsweges immer stärker. Um diesen Forderungen gerecht zu werden, setzten…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: bestanden, FernUniversität Hagen (Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Auf dem Hintergrund politischer Ereignisse wie dem Sputnikschock 1957 und dem Mauerbau im August 1961, die eine Minderheit der BRD im wissenschaftlich technischen Nachwuchs erahnen ließ, wurde die Forderung nach mehr Chancengleichheit in der Bildung und der Schaffung größerer Durchlässigkeit der Schüler bei der Festlegung des Bildungsweges immer stärker. Um diesen Forderungen gerecht zu werden, setzten die ersten Modernisierungsmaßnahmen im deutschen Bildungssystem ein. Das Ziel ,,Bildung für alle” sollte u. a. durch eine ,,Schule für alle”, d.h. der Einführung der Gesamtschule, erreicht werden. Zunächst soll über die Hintergründe und Motive begründet werden, wie es zur Entstehung der Gesamtschule kam, anschließend wird die Entstehung der Gesamtschule, ihre Grundprinzipien und Richtziele erläutert. In meiner Arbeit soll aufgezeigt werden, in wie weit es der Gesamtschule gelungen ist, ihrem Anspruch ,, eine Schule für alle” gerecht zu werden. Wenn hier die Rede von ,,alle” ist, versuche ich dieses unter dem Aspekt der Kinder der unteren sozialen Schichten zu berücksichtigen, weil insbesondere diesen Kindern eine größere Chance für einen höheren Bildungsabschluß gewährleistet werden sollte. Andere Aspekte, wie ,, alle Mädchen “ oder ,, alle Ausländerkinder “ wären sicher auch interessant, können hier aber nicht berücksichtigt werden. Auch wird hier nur die integrierte Gesamtschule betrachtet, weil sie die grundsätzliche schulorganisatorische Alternative zum gegliederten Schulsystem ist.