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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Universität Kassel (Politik), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Wandel der Arbeit und der Arbeitsprozesse in einer globalisierten Welt bringt verschiedene Interpretationen zutage. Diese Arbeit setzt sich mit der postoperaistischen Sicht auseinander. Stellvertretend werden die Autoren Hardt, Negri und Lazzarato zu Rate gezogen. Sie beziehen sich auf den marxschen Begriff des general intellect, der Ihrer Ansicht nach bereits die kapitalistische Produktion bestimmt. Ausgangspunkt ist die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Universität Kassel (Politik), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Wandel der Arbeit und der Arbeitsprozesse in einer globalisierten Welt bringt verschiedene Interpretationen zutage. Diese Arbeit setzt sich mit der postoperaistischen Sicht auseinander. Stellvertretend werden die Autoren Hardt, Negri und Lazzarato zu Rate gezogen. Sie beziehen sich auf den marxschen Begriff des general intellect, der Ihrer Ansicht nach bereits die kapitalistische Produktion bestimmt. Ausgangspunkt ist die immaterielle Arbeit, deren Position innerhalb der Arbeitsprozesse eine derart dominante Rolle im Kontext der Produktivitätssteigerung eingenommen haben soll, dass sie entscheidener Faktor für die globale Produktion sei. Arbeit und Leben seien nahezu untrennbar miteinander verbunden, wobei der Einfluss des Lebens auf die Produktion im Vordergrund stehe, da er die Macht des gesellschaftlichen Arbeiters verdeutliche. Sind wir tatsächlich an einem Punkt der kapitalistischen Produktion angekommen, an dem offenbart wird, dass das Leben und der general intellect zur unmittelbaren Produktivkraft geworden sind und im Zuge dieses Erkennens das revolutionäre Potenzial der Produzenten nicht mehr zu leugnen ist?