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Masterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Region: Südasien, Note: 2,5, Universität Bremen (Fachbereich Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Indien und Pakistan stehen sich seit ihrer Gründung vor über 60 Jahren feindlich gegenüber. Beide Staaten verfügen über Atomwaffen, wodurch der Konflikt dieser Länder große internationale Bedeutung hat. Es geht im Folgenden um die Frage, ob Atomwaffen in der Region Südasien und speziell in Indien und Pakistan eine stabilisierende oder eine destabilisierende Wirkung hatten und haben werden. Um sie zu beantworten wird eine Analyse…mehr

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Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Region: Südasien, Note: 2,5, Universität Bremen (Fachbereich Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Indien und Pakistan stehen sich seit ihrer Gründung vor über 60 Jahren feindlich gegenüber. Beide Staaten verfügen über Atomwaffen, wodurch der Konflikt dieser Länder große internationale Bedeutung hat. Es geht im Folgenden um die Frage, ob Atomwaffen in der Region Südasien und speziell in Indien und Pakistan eine stabilisierende oder eine destabilisierende Wirkung hatten und haben werden. Um sie zu beantworten wird eine Analyse auf der Basis proliferationsoptimistischer und proliferationspessimistischer Hypothesen durchgeführt. Zunächst wird ein kurzer geschichtlicher Abriss, der von der Entstehung Pakistans und Indiens aus Britisch-Indien 1947 bis zum Bangladeschkrieg 1971 reicht, präsentiert. Anschließend wird die Zeit nach dem Bangladeschkrieg genau untersucht. Auf diesen Abschnitt folgt die Darstellung der Hypothesen der beiden Theorien, auf deren diese Arbeit basiert. Die beiden Theorien bieten sich bei der oben genannten Fragestellung an, da sie genau die Frage nach der Sinnhaftigkeit und den möglichen Gefahren von Atomwaffen behandeln. Vertreter dieser Theorien wie Kenneth Waltz oder Scott Sagan beschäftigen sich damit, ob nukleare Waffen Stabilität fördern oder verringern. Nach der Darstellung der Theorien wird das eigentliche Thema, der Indien-Pakistan-Konflikt, analysiert. Zunächst werden die pakistanische und die indische Atompolitik erörtert, bevor der Frage nachgegangen wird, ob Atomwaffen in Südasien eine stabilisierende Wirkung haben. Dazu wird ein Datensatz, der alle Konflikte von 1971 bis 2002 auflistet, analysiert und theoretisch unterlegt. Auch die Zeit nach 2002, für die keine Daten vorliegen, wird berücksichtigt. In einer Fallstudie wird die Zeit vor und nach der Nuklearwerdung verglichen. Die Analyse beginnt nach dem Bangladeschkrieg 1971, da in diesem Krieg die indische Armee das pakistanische Militär sehr deutlich geschlagen hat, und letzteres eingestehen musste, dass es konventionell unterlegen ist. Genauer untersucht werden die Krise von 1990, die Atombombentests, der Kargilkrieg, sowie die daran anschließenden terroristischen Angriffe durch pakistanische Extremisten auf Indien. An diesen Beispielen soll die Rolle von Atombomben in der Region dargestellt werden. Danach werden weitere potenzielle Gefahren von Atombomben, wie die Unfall-, und die Missbrauchsgefahr, zum Beispiel durch Terroristen, thematisiert. Vor dem abschließenden Fazit wird untersucht, ob das politische System Einfluss auf die Sicherheit von Atomwaffen hat.

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