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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,1, FOM Hochschule für Oekonomie und Management gemeinnützige GmbH, Hochschulstudienzentrum Hamburg (FOM München), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bachelorarbeit umfasst den aktuellen Forschungsstand zur professionellen Beziehungsgestaltung mit Kindern (5 Studien und Praxisentwicklungsprojekte von 2019-2023). Der theoretische Rahmen wurde mittels 63 Quellen verfasst. Die qualitative Inhaltsanalyse wurde nach Mayring vollzogen. Die Leitfadeninterviews wurden durch MaxQDA ausgewertet, interpretiert und…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,1, FOM Hochschule für Oekonomie und Management gemeinnützige GmbH, Hochschulstudienzentrum Hamburg (FOM München), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bachelorarbeit umfasst den aktuellen Forschungsstand zur professionellen Beziehungsgestaltung mit Kindern (5 Studien und Praxisentwicklungsprojekte von 2019-2023). Der theoretische Rahmen wurde mittels 63 Quellen verfasst. Die qualitative Inhaltsanalyse wurde nach Mayring vollzogen. Die Leitfadeninterviews wurden durch MaxQDA ausgewertet, interpretiert und diskutiert. Die Anzahl der Inobhutnahmen von Kindern zwischen drei und sechs Jahren ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich angestiegen. In der Betreuung dieser Altersgruppe müssen neben der psychischen Verfassung des Kindes seine individuellen Bindungs- und Beziehungsbedürfnisse berücksichtigt werden. Bei der Inobhutnahme handelt es sich um eine kurzfristige Maßnahme. Durch die Beendigung der Schutzmaßnahme findet ein weiterer Beziehungsabbruch statt. Damit dieses Ereignis kein Trauma im Kind auslöst und es sich gut von dem Fachpersonal lösen kann, muss die Beziehung professionell gestaltet werden. Um die Wirkfaktoren des personenzentrierten Ansatzes im Kontext der Inobhutnahme zu untersuchen, wurden im Januar 2023 sechs leitfadengestützte Interviews geführt. Im Anschluss wurden diese mittels einer qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet und diskutiert. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, zu prüfen, inwieweit sich die Wirkfaktoren des personenzentrierten Ansatzes nach Rogers in der Beziehungsgestaltung während der Inobhutnahme zeigen. Die drei Variablen Kongruenz, Wertschätzung und Empathie haben einen positiven Einfluss auf die Beziehung zwischen Fachkraft und Kind und werden als beziehungsförderlich erachtet. Durch die Authentizität der Fachkraft gewinnt das Kind während der Inobhutnahme an Sicherheit. Dies beinhaltet neben einem transparenten Umgang der eigenen Gefühlswelt das Vermitteln von Regeln, Strukturen und Grenzen. Die bedingungslose Wertschätzung gegenüber dem Kind kann durch Gesten und Alltagssequenzen vermittelt werden. Dies umfasst sowohl die Bereitschaft eines Pädagogen sich auf die unterschiedlichen Klienten einzulassen als auch die Bekräftigung durch Lob und Anerkennung in Alltagssituationen. Die Kinder sind alters- und entwicklungsbedingt auf empathische Fachkräfte angewiesen, welche ihre besondere Situation nachempfinden. Die professionelle Nähe und Distanz muss während der Inobhutnahme zu jedem Zeitpunkt gewahrt werden. [...]