Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,0, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Medien umgeben uns tagtäglich; inzwischen kann man gar ihre Ubiquität konstatieren - so wie sie der amerikanische Medienkritiker POSTMAN in Form einer medialen Abondance beschreibt. Über die Wirkung und die Wirksamkeit von Medien ist in der Öffentlichkeit in genere allerdings nur wenig bekannt. Dabei bieten sowohl die traditionellen als auch die modernen Medien eine Vielzahl von Chancen, (nicht nur) den schulischen Lernprozess zu unterstützen. Es stellt sich die Frage, wie diese "Lehrmittel" wirken, welche Möglichkeiten aber auch welche Schwierigkeiten oder gar Gefahren mit dem Einsatz von Medien verbunden sind. In dieser Arbeit wird deshalb der Frage nachgegangen, inwieweit sich verschiedene Medientypen hinsichtlich der Behaltensquoten, die rein technisch betrachtet stellvertretend für einen Lernerfolg gemessen werden können, unterscheiden. Ausgehend von einer theoretischen Betrachtung von Lernvorgängen aus lern- und kognitions-psychologischer Sicht, wird im Anschluss der Versuch unternommen, einen empirischen Nachweis für die (Lern-)Wirksamkeit von Medientypen zu führen. Exemplarisch wurden dazu vier unterschiedliche Medien bzw. Medienkompositionen verwendet. Auch und insbesondere werden im Folgenden die Voraussetzungen für ein effektives Lernen (mit Medien) betrachtet, um abschließend zu schlussfolgern, wie Unterrichtsmedien geschaffen sein müssen und wie sie eingesetzt werden sollten, um den Anforderungen gerecht werden zu können.
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