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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit geht ansatzweise der Frage nach, inwiefern Wirkungen anhand von unterschiedlichen Therapiestrategien bei Kindern mit einer diagnostizierten Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) erzielt werden. Die Frage nach der adäquaten Behandlung von ADHS bei Kindern steht fortwährend im Zusammenhang mit kontrovers geführten Diskussionen um die Frage, ob die Pharmakotherapie der Psychotherapie bezüglich ihrer Wirkung überlegen ist.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit geht ansatzweise der Frage nach, inwiefern Wirkungen anhand von unterschiedlichen Therapiestrategien bei Kindern mit einer diagnostizierten Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) erzielt werden. Die Frage nach der adäquaten Behandlung von ADHS bei Kindern steht fortwährend im Zusammenhang mit kontrovers geführten Diskussionen um die Frage, ob die Pharmakotherapie der Psychotherapie bezüglich ihrer Wirkung überlegen ist. Mehrere empirische Befunde münden in dem Konsens, dass die effektivste Behandlung aus der Kombination der Pharmako- und Psychotherapie besteht. Ob die simultane Nutzung beider Therapiestrategien zusätzliche Vorteile bringt, ist bereits Gegenstand der Multisite Multimodal Treatment Study of Children with ADHD (MTA) gewesen. Die MTA-Studie wurde als erste große Therapievergleichsstudie im Auftrag des National Institute of Mental Health (NIMH) in den USA durchgeführt. Sie besitzt für die vorliegende Arbeit insofern Relevanz, als dass bei keiner anderen Therapiestudie im Kindes- und Jugendalter, auch nicht an einem anderen Störungsbild ein vergleichbarer Aufwand hinsichtlich Stichprobengröße, Therapieintensität, Mess- und Evaluationsmethodik betrieben wurde, wie in dieser Studie .Durch den Rückgriff auf eine zeitlich zurückliegende Studie soll verdeutlicht werden, dass die Forschung sich seit jeher auf Fragen im Zusammenhang mit ADHS-Ätiologie, -Prävention und -Intervention fokussiert und von Fragen nach der Existenz bzw. Nicht-Existenz der ADHS absieht. Angesichts dessen kann die in der Öffentlichkeit kursierende Annahme, dass die ADHS lediglich eine Modediagnose und nicht in dem Ausmaß vertreten sei, relativiert und mithin der Stellenwert von Interventionsmöglichkeiten unterstrichen werden.