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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 2,0, Universität Karlsruhe (TH) (Institut für Entscheidungstheorie und Unternehmensforschung, Prof. Dr. Bruno Neibecker), Veranstaltung: Seminar zur Kommunikationstheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Internet ist das am schnellsten wachsende Medium aller Zeiten. Im Jahr 2004 gab es bereits mehr als 285 Mio. Hosts (ISC Internet Domain Survey, 2004). Exponentielles Wachstum wird die Zahl der Internetuser im Jahr 2005 auf mehr als 1 Mrd. treiben (Computer Industry Almanac, 2004). Die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 2,0, Universität Karlsruhe (TH) (Institut für Entscheidungstheorie und Unternehmensforschung, Prof. Dr. Bruno Neibecker), Veranstaltung: Seminar zur Kommunikationstheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Internet ist das am schnellsten wachsende Medium aller Zeiten. Im Jahr 2004 gab es bereits mehr als 285 Mio. Hosts (ISC Internet Domain Survey, 2004). Exponentielles Wachstum wird die Zahl der Internetuser im Jahr 2005 auf mehr als 1 Mrd. treiben (Computer Industry Almanac, 2004). Die Multimedialität des Internet ist einmalig. Es ist flexibel, offen, informal, interaktiv und besitzt die Fähigkeit, Besucher in Kunden zu transformieren (Palanisamy, 2003). Der wohl größte Vorteil ist die Interaktivität. Der Konsument bestimmt das gezeigte selbständig. Der Navigationspfad ist nicht festgelegt, sondern ergibt sich aus den Eingaben des Nutzers. Beim Fernsehen kann der Zuschauer lediglich das Programm wechseln, aber sich nicht aktiv beteiligen. Die Technik des Internet ermöglicht den Gebrauch von Text, Bild, Ton und Video zugleich, was gegenüber den Printmedien einen immensen Vorteil verschafft. Die Aufmerksamkeit des Konsumenten kann somit auf verschiedenste Weise beeinflusst werden. Zusätzlich ist die Verfügbarkeit einer Website und ihres Inhalts nicht orts- oder zeitgebunden, wie etwa Fernsehen oder Radio. Ein weiterer großer Vorteil ist die Möglichkeit der Individualisierung. Es entsteht eine One-to-One-Beziehung (Hofacker, Murphy, 1998), welche es möglich macht, jedem Konsumenten, abhängig Im Jahr 2000 erzielte Onlinewerbung bereits einen Umsatz von 8,2 Mrd. $ (Interactive Advertising Bureau). Nach dem Zusammenbruch der New Economy sank der Umsatz im Jahr 2002 auf 6 Mrd. $, erholte sich jedoch wieder und stieg im Jahr 2003 wieder auf 7,2 Mrd. $. Solche Summen werfen die Frage nach der Effizienz von Onlinewerbung, hier speziell Internetbannern, auf. Es herrschte Jahre lang Uneinigkeit, ob Internetbanner überhaupt sinnvoll sind, da die Click-Through-Rate von 7 % in 1996 auf 0,7 % in 2002 (Dréze, 2003) gefallen war. Außerdem ist es wichtig zu wissen, welche Wirkungen Internetbanner überhaupt haben. Sind sie geeignet, um Konsumenten zu einem Klick zu bewegen oder haben sie evtl. noch weitere Auswirkungen? Weiterhin herrscht bis heute eine gewisse Verwirrung, welche Preisstruktur für Internetbanner sinnvoll ist. Um diese Fragen zu beantworten wurden diverse Untersuchungen unternommen, die einen Einstieg in das Verstehen der Onlinewerbung leisten. Diese Arbeit soll einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand im Bereich Internetbannerwerbung geben und versuchen verschiedene Ergebnisse miteinander in Beziehung zu setzen.