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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 1,3, Universität Potsdam (Institur für Geographie), Veranstaltung: Mittelseminar Humangeographie II: Wirtschafts- und Industriegeographie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der rational Standort oder Transportminimalkostenpunkt Webers Der deutsche Wirtschaftwissenschaftler Alfred Weber veröffentlichte 1909 sein Werk „Über den Standort der Industrien.“ Er beschäftigt sich, wie der Titel schon sagt mit dem Thema der Standortfragen in Deutschland. Weber versuchte die Frage zu klären, was die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 1,3, Universität Potsdam (Institur für Geographie), Veranstaltung: Mittelseminar Humangeographie II: Wirtschafts- und Industriegeographie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der rational Standort oder Transportminimalkostenpunkt Webers Der deutsche Wirtschaftwissenschaftler Alfred Weber veröffentlichte 1909 sein Werk „Über den Standort der Industrien.“ Er beschäftigt sich, wie der Titel schon sagt mit dem Thema der Standortfragen in Deutschland. Weber versuchte die Frage zu klären, was die Industriebetriebe zum Standortwechsel bewegte und er suchte nach allgemeinen Faktoren, welche die Standorte bestimmen. Die Ursache für die Standorte sah er in zwei ineinander greifenden Kräften: primäre Ursachen (regionale Faktoren: Transportkosten, Arbeitskräfte) und in sekundären Ursachen (agglomerierende und deagglomerierende Faktoren). Vorraussetzung für sein Modell sind, dass die Rohstoffstandorte, Absatzmöglichkeiten und die räumliche Verteilung der Arbeitskräfte bekannt sind und es keine Transportkostenunterschiede gibt. Weiterhin die Arbeitskräfte an den Standort gebunden und in unbegrenzter Anzahl vorhanden sind. Es sich bei dem Gebiet um ein wirtschaftlich, politisches, kulturelles homogenes Areal handelt und das vollkommende Konkurrenz herrscht, d.h. es ergeben sich bei rationalem Verhalten der Akteure ausgeglichene Preise. Für seine Theorie beachtet er nur zwei Standortfaktoren und zwar Transportkosten und die Materialpreise. Die Transportkosten bestimmen sich nach dem Gewicht der Rohstoffe, die gebraucht werden und dem Gewicht des Endprodukts, das zum Markt gebracht wird. Außerdem von den Distanzen über die die Rohstoffe und das Endprodukt befördert werden müssen. Daraus leitet er den Kostenindex des Tonnenkilometers (Tonne x Kilometer) ab. Der Punkt, wo das Gesamt-Tonnenkilometer- Aufkommen am niedrigsten ist, also wo die Transportkostenbelastung am geringsten, wird als „tonnenkilometrischer Minimalpkt.“ bezeichnet.