Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Unternehmensgründung, Start-ups, Businesspläne, Note: 1, SRH Hochschule Riedlingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die fortschreitende Digitalisierung steht die Küchenhelfer GmbH vor einer neuen Herausforderung. Die Kernkompetenz des Unternehmens liegt in der Herstellung von Küchenmaschinen. Basierend auf der steigenden Marktdurchdringung digitaler Geschäftsmodelle sowie der Verschmelzung von realer und virtueller Welt durch das sogenannte Internet der Dinge (IOT) erkannte das Management des Unternehmens die Notwendigkeit zu Handeln. Die Küchenhelfer GmbH soll von einem die Digitalisierung weitestgehend "ignorierendem" Unternehmen zum Innovator transformieren. Im vergangen Jahr wurde deshalb an einem Prototyp einer hochgradig digitalisierten Küchenmaschine gearbeitet. Die entwickelte Maschine verfügt über zahlreiche sehr innovative Funktionen. So kann sie beispielsweise automatisch Kochrezepte von einer vom Unternehmen betriebenen Online-Plattform herunterladen und ebenso die auf der Maschine erstellten Rezepte auf die Plattform hochladen. Desweitern lässt sich die Küchenmaschine im Rahmen eines "Smart-Home"-Konzeptes über das WLAN des Kunden mit dem Kühlschrank vernetzen. Damit kann überprüft werden, ob alle benötigten frischen Zutaten vorhanden sind und falls nicht kann direkt und auf einfache Weise im Lebensmittel-Online-Shop bestellt werden. Für die Zukunft ist auch eine Integration mit intelligenten Vorratsschränken sowie eine Schnittstelle zu intelligenten Küchenherden geplant. Einhergehend mit der Markteinführung dieser Küchenmaschine soll auch ein neues Geschäftsmodell eingeführt werden. Die Kunden sollen die Maschine für einen relativ günstigen Satz mieten können. Für die Nutzung der Online-Services werden zusätzliche Gebühren erhoben. Das Management der Küchenhelfer GmbH ist sich nicht sicher, ob dieses Gerät und das damit verbundene Geschäftsmodell am Markt erfolgreich sein kann. Insbesondere die Motivation der Kunden eigene Rezepte auf der Online-Plattform bereitzustellen, die Zahlungsbereitschaft für die Online-Services, sowie das Potenzial der Online-Plattform werfen Fragen auf. Auch wenn die erfolgreiche Umsetzung des Geschäftsmodells nur stattfinden kann wenn alle drei Fragen beantwortet werden, so setzen sich nachfolgende Ausführungen mit der Thematik der Ermittlung der nutzenbasierten Zahlungsbereitschaft des Kunden auseinander. Wobei der Kundennutzen der Online-Plattform zum Rezeptaustausch im Zentrum der Untersuchung steht.
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