Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 2, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Institut für Geschichte und Ethnologie), Veranstaltung: Ohne Urbanisierung keine Industrialisierung, Sprache: Deutsch, Abstract: Südafrika, das Land am Kap, hat sich bis heute zur größten Wirtschafts- und Finanzmacht Afrikas entwickelt. Mit einer Bevölkerung von fast 49 Millionen und 40 Prozent der gesamtafrikanischen Industrieproduktion, entspricht sein Bruttoinlandsprodukt 25 Prozent sämtlicher afrikanischer Wirtschaftsleistung. So erbringt etwa nur die südafrikanische Provinz Gauteng mit dem Verwaltungszentrum Johannesburg allein, eine größere Wirtschaftsleitung als jeder andere afrikanische Staat. In einer solchen wirtschaftlich positiven und prosperierenden Situation befand sich Südafrika aber nicht immer. Lange Zeit konnte sich das Gebiet nicht aus der Rolle einer Kolonialwirtschaft lösen. Die Folge war, dass Südafrika im Vergleich zu anderen Ländern relativ spät industrialisiert wurde. Der Weg dorthin soll mit der vorliegenden Arbeit nachgezeichnet werden. Zudem werden zentrale Aspekte und Knotenpunkte dieser Entwicklung, ab der Gründung der Kapprovinz bis zu den Anfängen der südafrikanischen Industrialisierung, näher untersucht. Besonders in Anbetracht des Seminartitels "Ohne Urbanisierung keine Industrialisierung" soll der daraus resultierenden Frage nach dem Gewicht des Urbanisierungsfaktors in der Industrialisierung Südafrikas besonderes Augenmerk geschenkt werden.
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