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Das Fachbuch gibt einen kompakten Überblick über den aktuellen Stand der Forschung zur Bekämpfung von wirtschaftlichen Krisen. Die Gedankenwelt der Ökonomen hat sich seit der Finanzmarktkrise und der Krise des Euroraums dramatisch verändert. In kurzer Zeit und unter hohem Druck mussten neue Instrumente der Krisenbekämpfung entwickelt und alte, als überkommen angesehene wieder angewandt werden. Der Autor zieht eine Zwischenbilanz dieser Reform ökonomischen Denkens. Dabei werden Forschungsergebnisse zu den genannten Begrifflichkeiten aufgearbeitet und im Hinblick auf ihre Tragfähigkeit zur…mehr

Produktbeschreibung
Das Fachbuch gibt einen kompakten Überblick über den aktuellen Stand der Forschung zur Bekämpfung von wirtschaftlichen Krisen. Die Gedankenwelt der Ökonomen hat sich seit der Finanzmarktkrise und der Krise des Euroraums dramatisch verändert. In kurzer Zeit und unter hohem Druck mussten neue Instrumente der Krisenbekämpfung entwickelt und alte, als überkommen angesehene wieder angewandt werden. Der Autor zieht eine Zwischenbilanz dieser Reform ökonomischen Denkens. Dabei werden Forschungsergebnisse zu den genannten Begrifflichkeiten aufgearbeitet und im Hinblick auf ihre Tragfähigkeit zur Krisenerklärung diskutiert. Im Ergebnis zeigt sich, wie wichtig die Geldpolitik ist, um Panik und Unsicherheit rasch bekämpfen zu können. Sie kommt aber schnell an ihre Grenzen, wenn sie nicht von einer aktiven Fiskalpolitik und einer Arbeitsmarktpolitik flankiert wird, die starke Impulse für Wachstum und Beschäftigung geben. Es bedarf somit einer aktiven gesamtwirtschaftlich orientierten Politik, um Krisen Herr zu werden.

Autorenporträt
Gustav Horn ist Wissenschaftlicher Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) in der Hans Böckler Stiftung. Außerdem ist er apl. Professor an der Universität Duisburg-Essen. Seit 2011 ist er Vorsitzender der Kammer für Soziale Ordnung der EKD.