Die Herstellung von Arzneimitteln in Apotheken gilt als unrentabel, doch lagen hierzu bisher kaum Daten vor.Ausgehend von einer Erhebung der Herstellungstätigkeit in Apotheken wird hier eine Modellrechnung zur Wirtschaftlichkeit der Rezeptur aufgemacht.Demnach können standardisierte Herstellungsvorgänge im Apothekenalltag helfen, die Rezeptur und Defektur auch wirtschaftlich zum Erfolg zu führen.Die ökonomischen Aspekte werden in einer interdisziplinären Betrachtung mit der Pharmazie, der Qualitätssicherung, internationalen Entwicklungen und dem Nutzen der Rezepturarzneimittel für die Patienten verknüpft. Dr. Thomas Müller-Bohn: Studium der Pharmazie an der Philipps-Universität Marburg, Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Bielefeld und Promotion in Pharmazie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Nach Tätigkeit in der öffentlichen Apotheke seit 1995 freier Wissenschaftsjournalist und seit 1997 auswärtiges Mitglied der Redaktion der Deutschen Apotheker Zeitung. Autorentätigkeit u. a. für PTAheute und PKAaktiv. Referent bei Vorträgen und Seminaren, insbesondere zu apothekenspezifischen Qualitätsmanagementsystemen und zur Pharmakoökonomie. Von 2001 bis 2007 Lehrbeauftragter für Pharmakoökonomie an der Universität Hamburg, seit 2003 Lehrbeauftragter für Pharmakoökonomie an der Christian-Albrechts-Universität Kiel.
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