Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,0, Hochschule Wismar, Veranstaltung: Controlling und Prüfungswesen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Wirtschaft befindet sich im fortlaufenden Wandel und ist immer neuen Herausforderungen ausgesetzt. Das Management von Unternehmen muss diesen immer schneller veränderten Bedingungen des Marktes mit geeigneten Instrumenten gegenüber stehen. Verstärkt wird dies durch die Forderung nach einer Shareholder getriebenen Ausrichtung und die zunehmende Globalisierung der Märkte. Die immer schneller verändernde Situation für die Unternehmen eröffnet neue Chancen aber auch höhere Risiken. Positive Beispiele mit weltweit stark wachsenden Unternehmen werden täglich kommuniziert aber auch skandalöse Unternehmenspleiten gehören zum täglichen Alltag einer Volkswirtschaft. Die Anzahl und das Ausmaß der einzelnen Skandale sind in den Phasen des Konjunkturabschwungs höher als im Aufschwung. Getrieben durch hohe Zielvorgaben und komplexe Abhängigkeiten unter den Unternehmen wird das Risiko in Phasen des Aufschwungs falsch eingeschätzt und teilweise das Vertrauen der Shareholder durch Angaben falscher Zahlen missbraucht. Besonders prägend waren die betrügerischen Finanzskandale in Milliardenhöhe bei den amerikanischen Unternehmen Enron und Worldcom im Jahr 2001. Der Gesetzgeber reagierte in den USA 2002 mit der Einführung des Sarbanes-Oxley Acts (SOX), welcher weitreichende Auswirkung auf die Unternehmen in den USA und darüber hinaus erreichte. Andere Länder reagierten ebenfalls mit neuen Gesetzesinitiativen, mit jedoch geringerem Ausmaß auf die Unternehmen. Die Schlüsselschwachstelle, die diese Skandale hervorgerufen hatten, waren die unwirksamen internen Kontrollsysteme und die damit im Zusammenhang stehenden fehlerhaften Berichterstattungen. Der Schwerpunkt von SOX liegt daher in den Sektionen 302 und 404, welche klare Vorschriften von dem Unternehmen fordern im Bezug auf die IKS Einrichtung und Dokumentation.
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