Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Wirtschaftsingenieurwesen, Note: 2,3, Hochschule Bremen (Internationaler Studiengang für Wirtschaftsingeneurwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Durch das Erzeugen von mechanischer Energie mittels Verbrennung von Energieträgern entsteht in der Regel ein großes Wärmepotenzial, welches bei der Stromerzeugung in heutigen konventionellen Kraftwerken häufig ungenutzt bleibt. Anlagen zur Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) und Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung (KWKK) zeichnen sich dagegen durch eine besonders rationelle Energieumwandlung aus, was sich in bedeutend höheren Wirkungsgraden widerspiegelt. Die gekoppelte Produktion von Nutzwärme und Elektrizität ermöglichen zudem eine zukünftige Reduktion der Kohlendioxidemissionen, die in Deutschland zurzeit zu einem großen Teil aus dem Betrieb von fossil befeuerten Stromerzeugungsanlagen herrühren. , Im Laufe der vergangenen Jahre ist die Bedeutung der KWKK stark gestiegen. Dies ist damit zu begründen, dass Verbrauchsspitzen an elektrischer Energie nicht mehr vorwiegend in der kalten Jahreszeit durch den Heizbedarf auftreten, sondern vermehrt auch im Sommer durch die steigende Zahl an Kälteversorgungsanlagen wie sie beispielsweise in Kühlhäusern, Datenverarbeitungsanlagen, Kaufhäusern und Büroräumen vorhanden sind. Durch das Prinzip der KWKK können also im Sommer sowohl der Bedarf an elektrischer Energie zur Klimatisierung reduziert als auch das Wärmeversorgungsnetz besser ausgelastet werden.
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