Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Eine wertorientierte Unternehmensführung gewinnt in Zeiten der Liberalisierung, der Internationalisierung und der zunehmenden Bedeutung des Kapitalmarktes sowie der Notwendigkeit, Unternehmen oder Unternehmensteile im Rahmen von Diversifikations-, Wachstums- oder Desinvestitionsstrategien zu bewerten, immer mehr an Bedeutung. Ziel einer wertorientierten Unternehmensführung ist die nachhaltige Steigerung des Unternehmenswertes. Der Wert eines Unternehmens wiederum setzt sich aus den Wertsteigerungsbeiträgen aller zukünftig realisierten Investitionsprojekte zusammen. Um aus Sicht des Kapitalmarktes langfristig Wert zu schaffen, müssen nicht nur positive, sondern auch im Zeitablauf steigende Wertbeiträge generiert werden. Obwohl die Umsetzung einer wertorientierten Unternehmensführung letztlich ein Umdenken in sämtlichen Unternehmensbereichen erfordert, ist die entscheidende Frage also die, wie das einem Unternehmen zur Verfügung stehende Kapital investiert werden soll, d.h. welche potenziell durchführbaren Investitionsprojekte realisiert werden sollen und welche nicht. Das Ziel dieser Arbeit ist daher die Darstellung eines Lösungsansatzes für die Ermittlung der absoluten und relativen Vorteilhaftigkeit von Investitionsprojekten aus wertorientierter strategischer Sicht bzw. anhand wertorientierter strategischer Zielwerte. Eine derartige Verknüpfung einer wertorientierten Unternehmensführung mit der Wirtschaftlichkeitsanalyse von Investitionsprojekten über Kennzahlen in Form wertorientierter strategischer Zielwerte ist in der Literatur trotz der fundamentalen Bedeutung optimaler Investitionsentscheidungen für das Ziel einer nachhaltigen Steigerung des Unternehmenswertes nicht zu finden. Diese Arbeit löst das Problem fehlender Zusammenhänge zwischen wertorientierten strategischen Zielwerten eines Unternehmens und Sollwerten der Wirtschaftlichkeitsanalyse von Investitionsprojekten, indem sie derartige Zusammenhänge mathematisch und somit theoretisch korrekt, eindeutig und exakt herleitet und mit Hilfe zahlreicher Zahlenbeispiele belegt und veranschaulicht. Die mathematischen Herleitungen erfolgen aufbauend auf dem Preinreich-Lücke-Theorem als zentralem Erklärungsmodell der Komplementarität von Discounted Cash Flow-Ansatz und Economic Value Added-Ansatz von Stern und Stewart sowie aufbauend auf der ökonomischen Abschreibung nach Hotelling unter Berücksichtigung der jeweiligen [...]
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