Mit der Ausdifferenzierung des europäischen Institutionengefüges haben sich auch die Zugangsmöglichkeiten unterschiedlicher Verbandsarten zu staatlichen Akteuren des Mehrebenensystems der Europäischen Union erweitert. Hans-Jörg Schmedes analysiert die spezifischen Interaktions- und Kooperationsmuster nationaler wie europäischer Wirtschafts- und Verbraucherschutzverbände innerhalb des Verhandlungsprozesses, der im Mai 2005 zur Verabschiedung der europäischen "Richtlinie über unlautere Geschäftspraktiken" führte. Im Ergebnis kann eine Persistenz nationaler Strukturmerkmale im Mosaik der europäischen Interessenvermittlung nachgewiesen werden.
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