Till Sender stellt das Verfahren einer komplexitätswissenschaftlichen, wirtschaftsdidaktischen Lerndiagnostik zum Monitoring ökonomischer Lernprozesse vor. Mit dem Verfahren zeigt der Autor einen Weg auf, wie die Lokalisierung besonders prekärer und zugleich emergenter Lernphasen (sog. liminale Unsicherheitsphasen) während des ökonomischen Lerngeschehens gelingen kann. Dazu werden die Befunde zweier Welten - der qualitativen Schwellenkonzeptliteratur und der quantitativen Komplexitätswissenschaften - zu einem einheitlichen Modell zusammengeführt. Zwei empirische Diagnostikstudien zeigen auf, wie das Verfahren in die lerndiagnostische Praxis eingebracht werden kann.
Der Inhalt
- Komplexitätswissenschaftliche, wirtschaftsdidaktische Lerndiagnostik in liminalen Unsicherheitsphasen
- Diagnostikstudien (Langfristperspektive und Kurzfristperspektive) für die lerndiagnostische Forschung und Praxis
Die Zielgruppen
- Wissenschaftler, Studenten und Dozenten der Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Wirtschaftsdidaktik, Management Education und komplexe Systeme
- Wirtschaftsdidaktiker und -pädagogen, Fachkräfte im Bereich Lerndiagnostik
Der Autor
Till Sender hat an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der TU Dortmund promoviert. Er befasst sich mit ökonomischen Lernprozessen auf Schul- und Hochschulebene. Sein wissenschaftlicher Fokus liegt auf der wirtschaftsdidaktischen Lerndiagnostik und der Entwicklung innovativer Diagnostikverfahren.
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