Der Sammelband thematisiert den institutionellen Wandel von Industrie- und Handelskammern im europäischen Vergleich. Zum Aufgabenspektrum der Kammern gehören Interessenvertretung und Selbstverwaltung der Wirtschaft sowie öffentliche Leistungserbringung. Aus polit-ökonomischer sowie politik- und sozialwissenschaftlicher Perspektive werden anhand von acht Fallstudien die Erklärungsfaktoren von Stabilität und Wandel der europäischen Kammersysteme identifiziert. Vertiefende Analysen zeigen die gegenwärtigen Anforderungen an die Wirtschaftskammern. Der Band identifiziert erstmalig die wesentlichen Mechanismen des Wandels dieser zentralen Institution der organisierten Wirtschaft.
Der Inhalt
Institutioneller Wandel europäischer Industrie- und Handelskammern. -Wirtschaftskammern und Politikwissenschaft.- Fallstudien zu Stabilität und institutionellem Wandel der Industrie- und Handelskammern beziehungsweise Wirtschaftskammern in Großbritannien, Frankreich, Spanien, Ungarn, Polen, Dänemark, Österreich und Deutschland.- Mitgliedschaftslogik der Wirtschaftskammern. -Aufgaben und Leistungsvermögen der Industrie- und Handelskammern in der Berufsausbildung, Innovationsförderung etc.- Erklärungsfaktoren und Mechanismen des institutionellen Wandels von Wirtschaftskammern.
Die Zielgruppen
- Studierende und Forschende der Politik-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften
- Fach- und Führungskräfte in Verbänden, Kammern, Wirtschaftsorganisationen, funktionaler Selbstverwaltung und Wirtschaftspolitik
Der Herausgeber
Dr. Detlef Sack ist Professor für vergleichende Politikwissenschaft an der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld.
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