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Diplomarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: 2,0, Ruhr-Universität Bochum (Recht der Wirtschaft), Veranstaltung: Wirtschaftskriminalität, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit den am weitesten verbreiteten kriminellen Tatbeständen auf Kapitalmärkten. Dabei wird versucht darzustellen, wie stark die heutige Wirtschaftsordnung mit ihrer immensen Geschwindigkeit auf den Faktoren Vertrauen und Fairness beruht. Ohne das Vertrauen der Marktteilnehmer in die Märkte, auf…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: 2,0, Ruhr-Universität Bochum (Recht der Wirtschaft), Veranstaltung: Wirtschaftskriminalität, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit den am weitesten verbreiteten kriminellen Tatbeständen auf Kapitalmärkten. Dabei wird versucht darzustellen, wie stark die heutige Wirtschaftsordnung mit ihrer immensen Geschwindigkeit auf den Faktoren Vertrauen und Fairness beruht. Ohne das Vertrauen der Marktteilnehmer in die Märkte, auf denen sie handeln, und einen Eindruck der Chancengleichheit könnten viele Bereiche des Kapitalmarkts in der Form, wie sie derzeit existieren, nicht funktionieren. Weder Kleinanleger noch institutionelle Investoren möchten durch andere Marktteilnehmer benachteiligt werden. Da der Mensch aber in der Praxis bis zu einem bestimmten Grad als Homo oeconomicus auftritt, dem Betrug und Arglist nicht fremd sind, muss eine höhere Instanz Regeln für das wirtschaftliche Zusammenleben aufstellen. Hier sieht sich der Staat als Gesetzgeber in der Pflicht, durch Regelungen und Gesetze einen gleichberechtigten und reibungslosen Handel an den Märkten zu gewährleisten. Die Nichteinhaltung dieser Vorschriften muss unter Strafe gestellt werden. Vor allem durch medial dauerpräsente und aufsehenerregende Wirtschaftsvorfälle in den letzten Jahren gewinnt der Begriff Wirtschaftskriminalität zunehmend an Bedeutung und wird auch für den nur passiv an Kapitalmärkten involvierten Personenkreis interessant. Die größte Finanzkrise der Nachkriegszeit im Jahre 2008 hat den Menschen, die sich vorher nicht sonderlich für "die Märkte" interessiert und sich durch ihre Teilnahmslosigkeit vor derartigen Gefahren in Sicherheit gewähnt haben, gezeigt, dass jeder, der ein Bankkonto, eine Versicherung, einen Bausparvertrag oder ein anderes "klassisches" Finanzprodukt besitzt, entgegen der allgemein herrschenden Meinung doch mit den Kapitalmärkten verbunden ist. Vielen wurde dieser Umstand erst bewusst, nachdem die eigene Brieftasche unmittelbar betroffen war. Diesmal waren es nicht nur die Vermögenden, welche die Marktverwerfungen mit Sorge betrachten mussten, sondern auch die Kleinanleger, die nun um ihr hart erspartes Geldpolster bangten. Menschen auf dem gesamten Globus waren betroffen. Viele verloren ihre Altersvorsorge, ihre Häuser oder ihre jahrelang eingezahlten Beiträge für Lebensversicherungen. An den Grundgerüsten der Finanzwelt wurde gerüttelt. [...]

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