Statt 19,80 €**
14,90 €
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)

inkl. MwSt. und vom Verlag festgesetzt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: PDF

Als sich aus der internationalen Banken- und Finanzkrise eine weltumspannende Wirtschaftskrise entwickelte, steuerten alle Industrieländer mit umfangreichen Stützungsmaßnahmen und Konjunkturpaketen gegen. Damit gelang zwar die Stabilisierung des Finanzsektors und der Realwirtschaft. Die Haushaltslage vieler Staaten allerdings, gerade auch in der Eurozone, sieht desaströs aus. Diese IW-Analyse beschäftigt sich daher ausführlich mit Staatsbankrotten. Sie geht den Fragen nach, ob Länder theoretisch überhaupt pleite gehen können, was die Vergangenheit lehrt und ob es eines Insolvenzrechts für…mehr

Produktbeschreibung
Als sich aus der internationalen Banken- und Finanzkrise eine weltumspannende Wirtschaftskrise entwickelte, steuerten alle Industrieländer mit umfangreichen Stützungsmaßnahmen und Konjunkturpaketen gegen. Damit gelang zwar die Stabilisierung des Finanzsektors und der Realwirtschaft. Die Haushaltslage vieler Staaten allerdings, gerade auch in der Eurozone, sieht desaströs aus. Diese IW-Analyse beschäftigt sich daher ausführlich mit Staatsbankrotten. Sie geht den Fragen nach, ob Länder theoretisch überhaupt pleite gehen können, was die Vergangenheit lehrt und ob es eines Insolvenzrechts für Staaten bedarf. Wie ist die Gefahrenlage in der Eurozone und den hoch verschuldeten Vereinigten Staaten? Last not least: Wie lauten die wirtschaftspolitischen Empfehlungen insbesondere für die Europäische Währungsunion? Die von drei Ökonomen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln, Berthold Busch, Manfred Jäger-Ambrozewicz und Jürgen Matthes verfasste Analyse bildet das vielschichtige Thema Staatsbankrott mitsamt seiner Kontroversen gut ab.
Autorenporträt
Dr. rer. pol. Berthold Busch, Studium der Volkswirtschaftslehre und Promotion an der Philipps-Universität Marburg; seit 1984 im Institut der deutschen Wirtschaft Köln, Arbeitsbereich Internationale Arbeitsteilung / Finanzmärkte / Europäische Union: Europäische Integration innerhalb des Wissenschaftsbereichs Wirtschaftspolitik und Sozialpolitik; Leiter der Verbindungsstelle Brüssel des IW. PD Dr. rer. pol. habil. Manfred Erich Jäger-Ambrożewicz, Studium der Mathematik in Paderborn; Dipl.-Mathematiker; von 1993 bis 2005 wissenschaftlicher Mitarbeiter und Assistent am Lehrstuhl für Wachstum und Konjunktur der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg; 1999 Promotion (ausgezeichnet mit der Martin-Luther-Medaille) und 2004 Habilitation an der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg mit der Arbeit "A Treatment on Strategic Issues of Change of Control Transactions"; seit 2005 im Institut der deutschen Wirtschaft Köln, Arbeitsbereich Finanzmarktökonomie innerhalb des Wissenschaftsbereichs Wirtschaftspolitik und Sozialpolitik; seit 2005 außerdem Privatdozent an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und Dozent an der European Business School (EBS); seit Mai 2006 zugleich Geschäftsführer der price[it] GmbH, Halle/Saale, die sich auf die Entwicklung und den Vertrieb von Software für das Risiko- und Portfoliomanagement spezialisiert hat. Dipl.-Volkswirt Jürgen Matthes, Studium der Volkswirtschaftslehre in Dortmund und in Dublin/Irland; seit 1995 im Institut der deutschen Wirtschaft Köln, Arbeitsbereich Internationale Arbeitsteilung/Finanzmärkte/Europäische Union: Internationale Wirtschaftspolitik innerhalb des Wissenschaftsbereichs Wirtschaftspolitik und Sozialpolitik.