Dargestellt wird die Geschichte der wirtschaftsberuflichen Schulen und Hochschulen der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) und der späteren DDR. Dabei wird die ostdeutsche Wirtschaftspädagogik und Wirtschaftserziehung in den Kontext des sozialistischen Bildungswesens gestellt. Ausgangspunkt ist die 1945 gegründete Deutsche Zentralverwaltung für Volksbildung. Der Autor beschreibt anhand umfangreicher Quellen die Entwicklung der Wirtschaftspädagogik und Wirtschaftserziehung im sich verändernden volkswirtschaftlichen und schulpolitischen Kontext der SBZ/DDR. Weitere Themen sind die Auflösung der traditionsreichen sächsischen Wirtschaftsschulen, das Verhältnis von Allgemeinbildung und Berufsbildung sowie Erinnerungen an die Turbulenzen der Wendezeit von 1989/90 Dr. Klaus Friedrich Pott ist pensionierter Handelslehrer und forscht zur Geschichte des kaufmännischen Berufsschulunterrichts.
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