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Grenzüberschreitende Vernetzung galt lange Zeit als Garant für die Entwicklung gemeinsamer, globaler oder transnationaler Wissensrepertoires. Zunehmend jedoch werden die Reibungen, Konflikte und Brüche in transnationalen und globalen Übersetzungsprozessen hervorgehoben. Warum allerdings transnationale Verständigung systematisch nicht in gemeinsames Wissen einmündet, ist bislang ungeklärt. Die Beiträge des Bandes setzen hier an und fragen danach, wie, unter welchen Bedingungen und mit welchen Konsequenzen Wissen in der Transnationalisierung hervorgebracht, verhandelt und riskiert wird.

Produktbeschreibung
Grenzüberschreitende Vernetzung galt lange Zeit als Garant für die Entwicklung gemeinsamer, globaler oder transnationaler Wissensrepertoires. Zunehmend jedoch werden die Reibungen, Konflikte und Brüche in transnationalen und globalen Übersetzungsprozessen hervorgehoben. Warum allerdings transnationale Verständigung systematisch nicht in gemeinsames Wissen einmündet, ist bislang ungeklärt. Die Beiträge des Bandes setzen hier an und fragen danach, wie, unter welchen Bedingungen und mit welchen Konsequenzen Wissen in der Transnationalisierung hervorgebracht, verhandelt und riskiert wird.
Autorenporträt
Das Autor_innenkollektiv Trans Wissen widmet sich der Erforschung neuer Wissensgefüge in der zunehmend transnationalisierten Welt. Johannes Bretting, Kristina Chmelar, Annemarie Duscha, Nicolas Engel, Kathrin Klein-Zimmer, Matthias Klemm, Stefan Köngeter, Anna Spiegel und Karen Struve forschen und lehren an Universitäten und forschungsnahen Einrichtungen in Bielefeld, Dresden, Erlangen-Nürnberg, Fulda, Halle, Kiel, Mainz, München und St. Gallen.