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Argentinien war zu Beginn des 20. Jahrhunderts eines der reichsten Länder der Welt, doch in der Bevölkerung herrschten Armut, Hunger und Wut. Die Befriedung von Arbeit und Kapital rückte nach dem Ersten Weltkrieg in den Mittelpunkt der Politik: Im Kontext der neu gegründeten Internationalen Arbeitsorganisation erhielt die Frage, wie international gültige soziale Rechte Demokratien und Volkswirtschaften in Krisenzeiten stabilisieren können, neue Relevanz. Simon Gerards Iglesias liefert neue Erkenntnisse über die transnationalen Dimensionen der Sozialpolitik in ihrer Entstehungsphase und…mehr

Produktbeschreibung
Argentinien war zu Beginn des 20. Jahrhunderts eines der reichsten Länder der Welt, doch in der Bevölkerung herrschten Armut, Hunger und Wut. Die Befriedung von Arbeit und Kapital rückte nach dem Ersten Weltkrieg in den Mittelpunkt der Politik: Im Kontext der neu gegründeten Internationalen Arbeitsorganisation erhielt die Frage, wie international gültige soziale Rechte Demokratien und Volkswirtschaften in Krisenzeiten stabilisieren können, neue Relevanz. Simon Gerards Iglesias liefert neue Erkenntnisse über die transnationalen Dimensionen der Sozialpolitik in ihrer Entstehungsphase und beleuchtet die Komplexität des länderübergreifenden Austauschs zwischen Argentinien, Amerika und Europa.
Autorenporträt
Simon Gerards Iglesias (Dr. phil.), geb. 1993, ist ein deutsch-spanischer Historiker und Ökonom. Er studierte an den Universitäten Heidelberg, Göttingen sowie Buenos Aires (UBA) und promovierte im Jahr 2022 an der Universität Bremen im Fach Geschichtswissenschaft bei Prof. Dr. Delia González de Reufels. Seine Forschungsschwerpunkte liegen insbesondere in den Bereichen der deutschen und internationalen Wirtschaftspolitik, der internationalen Wirtschaftsbeziehungen sowie der Wirtschaft und Gesellschaft Lateinamerikas, insbesondere Argentiniens.