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Martin Kramer präsentiert ein grundlegend neues Lehr- und Lernverständnis: Unterricht ist abhängig von der Wirklichkeitsinterpretation der Lernenden. Die Lehrperson übernimmt eine Vermittlungsrolle zwischen Lernenden und Wissensgebiet, damit ein autonomer Lernprozess entsteht. Im ersten Teil erläutert Kramer, wie Lernen geschieht. Dazu liegt der Fokus auf den Aspekten Ästhetik, Teilhabe, Form und Inhalt. Der zweite Teil stellt das zugrundeliegende Verständnis von Unterricht als Kommunikation und die Idee der Landkartenkonstruktion vor. Im dritten Teil geht es darum, dass das Gehirn ständig…mehr
Martin Kramer präsentiert ein grundlegend neues Lehr- und Lernverständnis: Unterricht ist abhängig von der Wirklichkeitsinterpretation der Lernenden. Die Lehrperson übernimmt eine Vermittlungsrolle zwischen Lernenden und Wissensgebiet, damit ein autonomer Lernprozess entsteht. Im ersten Teil erläutert Kramer, wie Lernen geschieht. Dazu liegt der Fokus auf den Aspekten Ästhetik, Teilhabe, Form und Inhalt. Der zweite Teil stellt das zugrundeliegende Verständnis von Unterricht als Kommunikation und die Idee der Landkartenkonstruktion vor. Im dritten Teil geht es darum, dass das Gehirn ständig konstruiert und nach welchen gestaltpsychologischen Gesetzen Wissen wächst. Zahlreiche Beispiele und Abbildungen veranschaulichen die komplexen Sachverhalte und ermöglichen einen gelingenden Transfer in die Unterrichtspraxis. Bei dem Band handelt es sich um eine überarbeitete Neuauflage des Bandes "Unterricht ist Kommunikation", der 2017 im Schneider Verlag Hohengehren erschienen ist.
Dr. Martin Kramer (Jg. 1973) unterrichtet Mathematik und Physik an einem Gymnasium. Von 2012 bis 2018 war er Leiter der Abteilung für Didaktik der Mathematik an der Universität Freiburg und erhielt 2015 den Robert-Boyle-Preis für seine handlungs- und erlebnisorientierte Didaktik. Inzwischen hat er über 20 Bücher zu schülerzentriertem Unterricht veröffentlicht. Fortbildungsangebote und Materialien zum Download finden Sie unter www.unterricht-als-abenteuer.de.
Inhaltsangabe
Geleitwort von Prof. Dr. Fritz B. Simon Grundlegendes Zum Buch 1 Wie geschieht Lernen? 1.1 Parallelitätsthese: Körperliche und geistige Nahrung 1.2 Form und Inhalt 1.3 Ästhetik und Bildung: Der Einfluss der Umgebung 1.4 Teilhabe und Bildung: "Mitkochen dürfen" 1.5 Beispiele aus der Praxis 2 Was ist Lernen? 2.1 Auf den Empfänger kommt es an 2.2 Der Schüler entscheidet, was gelehrt wurde 2.3 Kommunikation nach Niklas Luhmann 2.4 Frühere Vorstellungen von Lehren und Lernen 2.5 Das Gehirn als Pflanze 2.6 Erforschen von Wissensgebieten 2.7 Kartografie = Wissenskonstruktionen 2.8 Konstruktion durch Unterscheidungen 2.9 Lehrer als Lernbegleiter 2.10 Übertragung von Landkarten 2.11 Fächer und fächerübergreifendes Lernen 2.12 Gefahr einer Schulschädigung: Die Landkarte des Lehrers lernen 3 Wie gelingt Lernen? 3.1 Ständige Konstruktionen 3.2 Denken und Umwelt 3.3 Anschlussfähigkeit und Vorerfahrung 3.4 Das Gehirn vereinfacht: Reduktion 3.5 Grammatik der Konstruktion: Gestaltpsychologie 3.6 EIS - Dimensionen der Präsentation 3.7 4D-Lernen: Lernen in Raum und Zeit 3.8 Enaktives Kopieren - das "E" im EIS-Prinzip 3.9 Verallgemeinerung - wenige Beispiele genügen 3.10 Keine Erkenntnis durch Merksätze 3.11 Erkenntnis im Unterricht: Vom Konkreten zur Regel Literatur
Geleitwort von Prof. Dr. Fritz B. SimonGrundlegendesZum Buch1 Wie geschieht Lernen?1.1 Parallelitätsthese: Körperliche und geistige Nahrung1.2 Form und Inhalt1.3 Ästhetik und Bildung: Der Einfluss der Umgebung1.4 Teilhabe und Bildung: "Mitkochen dürfen"1.5 Beispiele aus der Praxis2 Was ist Lernen?2.1 Auf den Empfänger kommt es an2.2 Der Schüler entscheidet, was gelehrt wurde2.3 Kommunikation nach Niklas Luhmann2.4 Frühere Vorstellungen von Lehren und Lernen2.5 Das Gehirn als Pflanze2.6 Erforschen von Wissensgebieten2.7 Kartografie = Wissenskonstruktionen2.8 Konstruktion durch Unterscheidungen2.9 Lehrer als Lernbegleiter2.10 Übertragung von Landkarten2.11 Fächer und fächerübergreifendes Lernen2.12 Gefahr einer Schulschädigung: Die Landkarte des Lehrers lernen3 Wie gelingt Lernen?3.1 Ständige Konstruktionen3.2 Denken und Umwelt3.3 Anschlussfähigkeit und Vorerfahrung3.4 Das Gehirn vereinfacht: Reduktion3.5 Grammatik der Konstruktion: Gestaltpsychologie3.6 EIS - Dimensionen der Präsentation3.7 4D-Lernen: Lernen in Raum und Zeit3.8 Enaktives Kopieren - das "E" im EIS-Prinzip3.9 Verallgemeinerung - wenige Beispiele genügen3.10 Keine Erkenntnis durch Merksätze3.11 Erkenntnis im Unterricht: Vom Konkreten zur RegelLiteratur
Geleitwort von Prof. Dr. Fritz B. Simon Grundlegendes Zum Buch 1 Wie geschieht Lernen? 1.1 Parallelitätsthese: Körperliche und geistige Nahrung 1.2 Form und Inhalt 1.3 Ästhetik und Bildung: Der Einfluss der Umgebung 1.4 Teilhabe und Bildung: "Mitkochen dürfen" 1.5 Beispiele aus der Praxis 2 Was ist Lernen? 2.1 Auf den Empfänger kommt es an 2.2 Der Schüler entscheidet, was gelehrt wurde 2.3 Kommunikation nach Niklas Luhmann 2.4 Frühere Vorstellungen von Lehren und Lernen 2.5 Das Gehirn als Pflanze 2.6 Erforschen von Wissensgebieten 2.7 Kartografie = Wissenskonstruktionen 2.8 Konstruktion durch Unterscheidungen 2.9 Lehrer als Lernbegleiter 2.10 Übertragung von Landkarten 2.11 Fächer und fächerübergreifendes Lernen 2.12 Gefahr einer Schulschädigung: Die Landkarte des Lehrers lernen 3 Wie gelingt Lernen? 3.1 Ständige Konstruktionen 3.2 Denken und Umwelt 3.3 Anschlussfähigkeit und Vorerfahrung 3.4 Das Gehirn vereinfacht: Reduktion 3.5 Grammatik der Konstruktion: Gestaltpsychologie 3.6 EIS - Dimensionen der Präsentation 3.7 4D-Lernen: Lernen in Raum und Zeit 3.8 Enaktives Kopieren - das "E" im EIS-Prinzip 3.9 Verallgemeinerung - wenige Beispiele genügen 3.10 Keine Erkenntnis durch Merksätze 3.11 Erkenntnis im Unterricht: Vom Konkreten zur Regel Literatur
Geleitwort von Prof. Dr. Fritz B. SimonGrundlegendesZum Buch1 Wie geschieht Lernen?1.1 Parallelitätsthese: Körperliche und geistige Nahrung1.2 Form und Inhalt1.3 Ästhetik und Bildung: Der Einfluss der Umgebung1.4 Teilhabe und Bildung: "Mitkochen dürfen"1.5 Beispiele aus der Praxis2 Was ist Lernen?2.1 Auf den Empfänger kommt es an2.2 Der Schüler entscheidet, was gelehrt wurde2.3 Kommunikation nach Niklas Luhmann2.4 Frühere Vorstellungen von Lehren und Lernen2.5 Das Gehirn als Pflanze2.6 Erforschen von Wissensgebieten2.7 Kartografie = Wissenskonstruktionen2.8 Konstruktion durch Unterscheidungen2.9 Lehrer als Lernbegleiter2.10 Übertragung von Landkarten2.11 Fächer und fächerübergreifendes Lernen2.12 Gefahr einer Schulschädigung: Die Landkarte des Lehrers lernen3 Wie gelingt Lernen?3.1 Ständige Konstruktionen3.2 Denken und Umwelt3.3 Anschlussfähigkeit und Vorerfahrung3.4 Das Gehirn vereinfacht: Reduktion3.5 Grammatik der Konstruktion: Gestaltpsychologie3.6 EIS - Dimensionen der Präsentation3.7 4D-Lernen: Lernen in Raum und Zeit3.8 Enaktives Kopieren - das "E" im EIS-Prinzip3.9 Verallgemeinerung - wenige Beispiele genügen3.10 Keine Erkenntnis durch Merksätze3.11 Erkenntnis im Unterricht: Vom Konkreten zur RegelLiteratur
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