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Erfolgreiche Innovation hängt entscheidend von der effektiven Zusammenarbeit zwischen Forschungssystem, Industrie und Anwendern ab. Dem deutschen Innovationssystem wird oft vorgeworfen, dass Spitzenleistungen in der Forschung nicht konsequent und schnell genug in neue Produkte umgesetzt werden. Die Entwicklung und Anwendung neuer Werkstoffe ist beispielhaft dafür, dass Transferprozesse außerordentlich langwierig und komplex sind. Es gibt dennoch gute Beispiele für erfolgreiche neue Produkte und Systeme, die erst durch bahnbrechende Entwicklungen in der Materialforschung ermöglicht wurden. Am…mehr
Erfolgreiche Innovation hängt entscheidend von der effektiven Zusammenarbeit zwischen Forschungssystem, Industrie und Anwendern ab. Dem deutschen Innovationssystem wird oft vorgeworfen, dass Spitzenleistungen in der Forschung nicht konsequent und schnell genug in neue Produkte umgesetzt werden. Die Entwicklung und Anwendung neuer Werkstoffe ist beispielhaft dafür, dass Transferprozesse außerordentlich langwierig und komplex sind. Es gibt dennoch gute Beispiele für erfolgreiche neue Produkte und Systeme, die erst durch bahnbrechende Entwicklungen in der Materialforschung ermöglicht wurden. Am Beispiel von ausgewählten Projekten werden Merkmale und Bedingungen erfolgreicher Innovation dargestellt. Zugleich wird gezeigt, welche Barrieren den wirksamen Transfer in diesem Technologiefeld behindern und wo Ansatzpunkte für deren Überwindung liegen. Die Ergebnisse der vorliegenden Studie eines interdisziplinären Projektteams unter Federführung des ITAS am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) sind für F&E-Manager, Mitarbeiter aus Forschungs- und Transfereinrichtungen ebenso interessant wie für Entscheidungsträger im Bereich der Innovationspolitik.
Dipl.-Phys. Klaus-Rainer Bräutigam studierte Physik an der TU Hannover und ist seit 1977 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS) des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Seine Arbeitsschwerpunkte sind systemanalytische Studien zu unterschiedlichen Technologien und technischen Verfahren und hier insbesondere deren Auswirkungen auf Mensch und Umwelt
Prof. Dr. Alexander Gerybadze, Professor für Internationales Management und Mitglied des Vorstands am Forschungszentrum Innovation und Dienstleistung (FZID) der Universität Hohenheim. Forschungsschwerpunkte im Bereich des Strategischen Innovationsmanagements, des internationalen Technologie- und Wissenstransfers und zur Governance des Forschungssystems. Mitglied der Expertenkommission Forschung und Innovation der Bundesregierung
Inhaltsangabe
Vorwort.- Zur Zielsetzung der Studie und ihrem Projektdesign.- Bedeutung der Materialforschung und Stand der Forschung im Bereich des Managements von Werkstoff-Innovationsprojekten.- Governance des deutschen Forschungssystems.- Anwendungsfelder.- Empirisches Design und Vorgehen im Rahmen der qualitativen Sozialforschung.- Erfolg von Technologietransfer in der Materialforschung.- Fallstudien zum Management von Werkstoff-Innovationsprojekten.- Institutionelle Dynamik und Persistenz im deutschen Forschungssystem.- Regionale Cluster im Bereich neuer Werkstoffe und ihre Bedeutung für die Innovationsfähigkeit von Unternehmen.- Schlussfolgerungen und Empfehlungen.- Sachwortregister.
Vorwort.- Zur Zielsetzung der Studie und ihrem Projektdesign.- Bedeutung der Materialforschung und Stand der Forschung im Bereich des Managements von Werkstoff-Innovationsprojekten.- Governance des deutschen Forschungssystems.- Anwendungsfelder.- Empirisches Design und Vorgehen im Rahmen der qualitativen Sozialforschung.- Erfolg von Technologietransfer in der Materialforschung.- Fallstudien zum Management von Werkstoff-Innovationsprojekten.- Institutionelle Dynamik und Persistenz im deutschen Forschungssystem.- Regionale Cluster im Bereich neuer Werkstoffe und ihre Bedeutung für die Innovationsfähigkeit von Unternehmen.- Schlussfolgerungen und Empfehlungen.- Sachwortregister.
Vorwort.- Zur Zielsetzung der Studie und ihrem Projektdesign.- Bedeutung der Materialforschung und Stand der Forschung im Bereich des Managements von Werkstoff-Innovationsprojekten.- Governance des deutschen Forschungssystems.- Anwendungsfelder.- Empirisches Design und Vorgehen im Rahmen der qualitativen Sozialforschung.- Erfolg von Technologietransfer in der Materialforschung.- Fallstudien zum Management von Werkstoff-Innovationsprojekten.- Institutionelle Dynamik und Persistenz im deutschen Forschungssystem.- Regionale Cluster im Bereich neuer Werkstoffe und ihre Bedeutung für die Innovationsfähigkeit von Unternehmen.- Schlussfolgerungen und Empfehlungen.- Sachwortregister.
Vorwort.- Zur Zielsetzung der Studie und ihrem Projektdesign.- Bedeutung der Materialforschung und Stand der Forschung im Bereich des Managements von Werkstoff-Innovationsprojekten.- Governance des deutschen Forschungssystems.- Anwendungsfelder.- Empirisches Design und Vorgehen im Rahmen der qualitativen Sozialforschung.- Erfolg von Technologietransfer in der Materialforschung.- Fallstudien zum Management von Werkstoff-Innovationsprojekten.- Institutionelle Dynamik und Persistenz im deutschen Forschungssystem.- Regionale Cluster im Bereich neuer Werkstoffe und ihre Bedeutung für die Innovationsfähigkeit von Unternehmen.- Schlussfolgerungen und Empfehlungen.- Sachwortregister.
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