In diesem Buch geht es um die Rolle der Wissenschaft im Absolutismus, diskutiert anhand der Entstehung der Berliner Akademie der Wissenschaften. Diese Akademie war ein wichtiges Zugpferd der Wissenschaft in Deutschland, an der führende Wissenschaftler wie Leibnitz. Euler und Lagrange tätig waren. Während dieser Zeiten keimte auch die Aufklärung verstärkt in Deutschland auf, die Aberglauben und Dogmen durch Vernunft ersetzen wollte. In diesem Kontext wurden auch die rationalen Naturwissenschaften gestärkt und wesentliche Elemente der Mathematik initiiert und entwickelt, die auch heute noch Standard des Schulunterrichtes sind. Differential -und Integralrechnung, sowie die Variationsrechnung. Diese Entwicklung war eng verknüpft mit der Entstehung von physikalischen Prinzipien. Diese Epoche deckt daher auch die Frühzeit der Entwicklung der klassischen Mechanik ab, die als Wissenschaft mit Gallilei begann und heute ihren festen Platz in modernen Lehrbüchern der Physik im Grundstudium hat. Da Wissenschaft aber nicht im luftleeren Raum stattfindet, sondern politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen unterworfen ist, wird auch die für die Berliner Akademie der Wissenschaften relevante Geschichte Brandenburg-Preußens kurz rezitiert. Wissenschaft benötigt Geldmittel zur Forschung und so war die Wissenschaft im Absolutimus auch durch das Ringen um Finanzmittel und finanziellen Verteilungskämpfe zwischen den Fachbereichen geprägt. Die Verteilung der Finanzmittel hing stark von der Willkür des Fürsten bzw. Königs ab. ie Geschichte Brandenburg-Preußens und die Entstehung der Berliner Akademie der Wissenschaften siedelt sich nach dem 30 jährigen Krieg an. In dieser Epoche siedelt sich auch ein Erstarken der rationalen Wissenschaften
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