Das Verhältnis zwischen Wissenschaft und Politik ist kaum auf eine einfache Formel zu bringen. Einerseits erscheinen sie als völlig getrennte Systeme, die nur ihrer eigenen inneren Logik folgen. Andererseits lassen sich wechselseitige Bezugnahmen ausmachen. So ist durchaus denkbar, politische Entscheidungen konsequent an wissenschaftlichen Erkenntnissen auszurichten, wodurch aber unweigerlich die Autonomie auch und gerade demokratisch legitimierter Politik betroffen würde.
In vier Sektionen wird das Verhältnis von Wissenschaft und Politik unter einer bestimmten Leitfrage analysiert: Setzt wahre Politik kraftvolle Dezision und somit gerade die Abwesenheit von Wissenschaft voraus? Und ist Wissenschaft nicht umgekehrt durch ihre Wert- und damit Politikfreiheit bestimmt? Wie steht es um Konzepte, die Politik tendenziell durch Wissenschaft ersetzen wollen? Schließlich fragt sich, welche legitime Rolle Wissenschaft heutzutage in der Politik spielen kann, etwa in Form der Politikberatung.
Der Band mit Beiträgen renommierter Autoren unterschiedlicher Disziplinen geht diesen Problemkonstellationen in systematischer Weise nach.
In vier Sektionen wird das Verhältnis von Wissenschaft und Politik unter einer bestimmten Leitfrage analysiert: Setzt wahre Politik kraftvolle Dezision und somit gerade die Abwesenheit von Wissenschaft voraus? Und ist Wissenschaft nicht umgekehrt durch ihre Wert- und damit Politikfreiheit bestimmt? Wie steht es um Konzepte, die Politik tendenziell durch Wissenschaft ersetzen wollen? Schließlich fragt sich, welche legitime Rolle Wissenschaft heutzutage in der Politik spielen kann, etwa in Form der Politikberatung.
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