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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Psychologie - Allgemeines, Note: 1,0, Universität Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der vorliegende Text ist eine theoretische Erarbeitung der Hauptaspekte des Lügens aus psychologischer Sicht und setzt einen Schwerpunkt in der modernen Lügenerkennung. Das Alltagsverständnis des Begriffs Lüge wird mit der wissenschaftlichen Definition verglichen und eine Arbeitsdefinition gegeben. Der Prozess und die Ziele des Lügens werden anhand des handlungstheoretischen Modells über Lügen und Täuschen von Helmut Lukesch aus dem Jahre 2007 dargelegt. Darüber…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Psychologie - Allgemeines, Note: 1,0, Universität Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der vorliegende Text ist eine theoretische Erarbeitung der Hauptaspekte des Lügens aus psychologischer Sicht und setzt einen Schwerpunkt in der modernen Lügenerkennung. Das Alltagsverständnis des Begriffs Lüge wird mit der wissenschaftlichen Definition verglichen und eine Arbeitsdefinition gegeben. Der Prozess und die Ziele des Lügens werden anhand des handlungstheoretischen Modells über Lügen und Täuschen von Helmut Lukesch aus dem Jahre 2007 dargelegt. Darüber hinaus werden die Hintergründe, Motive und Situationen des Lügens im Sozialleben und die Selbstlüge näher erarbeitet und die Frage betrachtet, ob der Hang zu lügen in der Natur eines jeden Menschen liegt. Es folgt eine Auseinandersetzung mit den von dem Lügenexperten Paul Ekman beschriebenen Täuschungshinweisen zur Erkennung von Lügen in Worten, Stimme und Körpersprache sowie durch körperliche Veränderungen. Mögliche Fehler in der Interpretation von Verhalten hinsichtlich des Lügens werden aufgezeigt und erläutert. Neben der Lügenerkennung im direkten Gespräch wird die technische Lügenerkennung durch den Polygraphen thematisiert. Es folgen eine Beschreibung der Funktionsweise und ein Vergleich der Anwendung des Polygraphen in den USA und in Deutschland. Als gängigste Befragungstechniken werden der Tatwissentest und der Kontrollfragentest angeführt und in der Gegenüberstellung die Vorteile des Tatwissentests erläutert. Abschließend wird der Begriff Lügendetektor hinterfragt, es werden wichtige Kritikpunkte am Polygraphen aufgegriffen und erläutert, warum seine Genauigkeit für rechtliche Zwecke im Allgemeinen nicht als ausreichend betrachtet wird.