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Plagiate und andere Fälle wissenschaftlichen Fehlverhaltens landen regelmäßig in den Medien und geben auch Außenstehenden Einblicke in problematische Forschungsprozesse. Während diese Skandale ein Schlaglicht auf offensichtliche oder absichtliche Fehler werfen, sind die alltäglichen Herausforderungen wissenschaftlicher Praxis weitaus komplexer. Die Autor*innen analysieren die Vielschichtigkeit und Verwobenheit von fragwürdigen Forschungspraktiken, Machtstrukturen und Fehlverhalten. Ihr Konzept der wissenschaftlichen Fairness dient als Folie zur Analyse bestehender Problematiken und zeigt in…mehr

Produktbeschreibung
Plagiate und andere Fälle wissenschaftlichen Fehlverhaltens landen regelmäßig in den Medien und geben auch Außenstehenden Einblicke in problematische Forschungsprozesse. Während diese Skandale ein Schlaglicht auf offensichtliche oder absichtliche Fehler werfen, sind die alltäglichen Herausforderungen wissenschaftlicher Praxis weitaus komplexer. Die Autor*innen analysieren die Vielschichtigkeit und Verwobenheit von fragwürdigen Forschungspraktiken, Machtstrukturen und Fehlverhalten. Ihr Konzept der wissenschaftlichen Fairness dient als Folie zur Analyse bestehender Problematiken und zeigt in einem Gegenentwurf Handlungsoptionen für mehr Integrität, Verantwortung und wissenschaftsethisch gute Forschung auf.
Autorenporträt
Katrin Frisch (Dr. phil.), geb. 1986, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Ombudsman für die Wissenschaft und arbeitet dort in einem Projekt zur Stärkung wissenschaftlicher Integrität mit Fokus auf Forschungsdaten. Sie absolvierte einen Joint-PhD an der Humboldt-Universität zu Berlin und dem King's College London. Felix Hagenström (Dr. phil.), geb. 1988, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Ombudsman für die Wissenschaft und arbeitet dort in einem Projekt zur Stärkung wissenschaftlicher Integrität mit dem Schwerpunkt Plagiate. Er promovierte 2020 an der University of Southampton mit einer Arbeit zur Philosophie Ludwig Wittgensteins. Nele Reeg (Dr. rer. nat.), geb. 1985, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Ombudsman für die Wissenschaft und arbeitet dort in einem Projekt zur Stärkung der Kultur wissenschaftlicher Integrität mit Fokus auf Autorschaften. Sie arbeitete als Doktorandin am Robert Koch-Institut (Berlin) und promovierte 2017 an der Freien Universität Berlin zu einem neuartigen Therapieansatz von Autoimmunerkrankungen.
Rezensionen
»Der Band [...] schafft den Balanceakt, einen fundierten Überblick über den Themenkomplex zu vermitteln, ohne einerseits ins Reißerische oder andererseits ins Legalistische zu verfallen.« Felicitas Hesselmann, Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 75/4 (2023) Besprochen in: www.wissenschaftsmanagement-online.de, 13.10.2022