Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Methodologie und Methoden, Note: 1,7, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist das Agieren in einer Gruppe - mit Kumpels auf dem Fußballplatz gemeinsam spielen, mit der besten Freundin Shoppen gehen. Vom Arbeits- und Familienalltag abschalten, in dem man mit dem alten Schulfreund angeln geht. So vieles geht in Gemeinschaft leichter - und macht dazu mehr Spaß. Diese Beispiele sind sicherlich sinnbildlich für Freizeit, Freude und Ausgelassenheit und stehen nicht primär im Zusammenhang mit der Arbeitswelt. Doch warum sollte man auf Gemeinsames Wirken verzichten, wenn es denn auch am Arbeitsplatz von Vorteil sein kann oder sogar muss? Mit nicht jedem Kollegen ist man automatisch befreundet - doch dies tut nichts zur Sache. Kooperation und Kommunikation am Arbeitsplatz sind Prozesse, die man aus soziologischer Sicht als modern bezeichnen könnte, auch wenn man heute das Gefühl hat, sein Leben lang damit in Verbindung gestanden zu haben. Der Weg führt vorbei an der industrieller Produktion, fest gelegt nach demselben, immer wiederkehrenden Muster, wo nur der reine Arbeitsablauf zählt, aber nicht das wie. Es sind Interaktionsprozesse und interaktive Arbeit, die immer mehr an Bedeutung am Arbeitsplatz gewinnen. Gekennzeichnet durch zielorientierte und aktive Zusammenarbeit werden Prozesse und Aufgaben im Beruf durch gemeinsames Wirken von Experten, Klienten, Kunden, Mitarbeitern etc. angegangen. Dem entsprechend findet die Interaktion im Beruf im Arbeitsprozess selbst statt. Ein Merkmal besteht sicherlich darin, dass alle am Arbeitsprozess beteiligten Akteure gemeinsam und in sozialer Abstimmung handeln. Ein im Idealfall funktionierendes Gefüge also.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.