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Wie selten zuvor spielt Wissenschaft in der Covid-19-Pandemie eine zentrale Rolle im öffentlichen Diskurs. Wissenschaft und ihre Akteur*innen sahen sich schnell Infragestellungen, schweren Anfeindungen und Ablehnung ausgesetzt. Hinter dieser Wissenschaftsfeindlichkeit steckt oftmals eine Strategie, die das Ziel verfolgt, wissenschaftliche Prozesse und Erkenntnisse zu delegitimieren. Diese Ausgabe der Zeitschrift "Demokratie gegen Menschenfeindlichkeit" befasst sich mit Phänomenen und Positionen der Wissenschaftsfeindlichkeit und nimmt Wissenschaftskommunikation und die große Bedeutung der Wissenschaft für die Demokratie in den Blick.…mehr

Produktbeschreibung
Wie selten zuvor spielt Wissenschaft in der Covid-19-Pandemie eine zentrale Rolle im öffentlichen Diskurs. Wissenschaft und ihre Akteur*innen sahen sich schnell Infragestellungen, schweren Anfeindungen und Ablehnung ausgesetzt. Hinter dieser Wissenschaftsfeindlichkeit steckt oftmals eine Strategie, die das Ziel verfolgt, wissenschaftliche Prozesse und Erkenntnisse zu delegitimieren. Diese Ausgabe der Zeitschrift "Demokratie gegen Menschenfeindlichkeit" befasst sich mit Phänomenen und Positionen der Wissenschaftsfeindlichkeit und nimmt Wissenschaftskommunikation und die große Bedeutung der Wissenschaft für die Demokratie in den Blick.
Autorenporträt
Dr. Reiner Becker ist Leiter des Demokratiezentrums Hessen an der Philipps-Universität Marburg. Er promovierte im Graduiertenkolleg "Gruppenbezogene Men¬schenfeindlichkeit" und ist Mitglied der Redaktion. Prof. Dr. Bernd Belina ist Professor für Humangeographie am Institut für Humangeographie an der Goethe-Universität Frankfurt. Er forscht und publiziert zu Themen der Stadtgeographie, Politischen Geographie und Geographie ländlicher Räume. Prof. Dr. Mechthild Bereswill ist seit 2007 als Professorin für Soziologie sozialer Differenzierung und Soziokultur am Institut für Sozialwesen im Fachbereich Humanwissenschaf¬ten der Universität Kassel tätig. Susanne Beyer ist Dipl.-Soziologin und seit 2015 Referentin beim AWO Bundesverband. Civic.net stärkt die digitale Zivilgesellschaft, die konsequent gegen Hass und Abwertung eintritt. Dazu gehört, Menschenfeindlichkeit entschieden zu widersprechen, Betroffenen zur Seite zu stehen und Bündnisse zu schmieden. Das Projekt vermittelt in Workshops und Qualifikationen das nötige Wissen. Gamze Damat ist Medien- und Kommunikationswissenschaftlerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin im Demokratiezentrum Hessen an der Philips-Universität Marburg. Prof. Dr. phil. Gudrun Ehlert ist Sozialarbeiterin und Sozialwissenschaftlerin, sie arbeitet als Professorin für Sozialarbeitswissenschaft an der Fakultät Soziale Arbeit der Hochschu¬le Mittweida. Dr. Sophie G. Einwächter ist Redaktionsmitglied und wissenschaftliche Mitarbeiterin (DFG-Projekt "Medienwissenschaftliche Formate und Praktiken im Kontext sozialer und digitaler Vernetzung") am Institut für Medienwissenschaft der Philipps- Universität Marburg. Maheba Goedecke Tort ist Politik- und Kommunikationswissenschaftlerin und verantwortet bei CeMAS die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Zuvor war sie bereits in der Wissenschaftskommunikation tätig. Kalle Hümpfner (keine Pronomen) arbeitet als gesellschaftspolitische*r Referent*in für den Bundesverband Trans* und begleitet in dieser Funktion die öffentliche Debatte um das Selbstbestimmungsgesetz. Marvin Lorentzen Ist Redaktionsassistent der ZDgM. Ronny Noak ist pädagogischer Mitarbeiter des Thüringer Volkshochschulenverbandes und promoviert an der Friedrich-Schiller-Universität Jena zu den Parteischu¬len der Weimarer Republik. Mick Prinz hat Sozialwissenschaften an der Universität Siegen studiert und ist seit 2016 bei der Amadeu Antonio Stiftung tätig. Seit 2020 leitet er das Projekt "Good Gaming – Well Played Democracy". Nora Feline Pösl ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fakultät für Sozialwissenschaften der Ruhr-Universität Bochum und promoviert zu den Zusammenhängen von sog. Alternativmedizin, Verschwörungstheorien und rechten Ideologien. Christina Reithmeier ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Humangeographie an der Goethe-Universität Frankfurt/M.. Sie forscht in der Arbeitsgruppe Geographiedidaktik zu geographischer Bildung im Kontext von Digitalität und zur mündigen Nutzung von Geomed. Dr. Josephine B. Schmitt arbeitet als wissenschaftliche Koordinatorin am Center for Advanced Internet Studies (CAIS) in Bochum. Sie forscht u. a. zu Inhalt, Verbreitung und Wirkung von Hassrede sowie (politischen) Informations- und Bildungsangeboten im Internet. Dr. Nicola Schuldt-Baumgart leitet seit 2012 den Bereich "Wissenskommunikation und Öffentlichkeitsarbeit" des ISOE – Institut für sozial-ökologische Forschung. Dr. Susanne Urban war von 2004-2009 in Yad Vashem/Jerusalem und von 2009-2015 Leiterin Forschung und Bildung Arolsen Archives. Ab 2015-2021 war sie Geschäftsfüh¬rung der SchUM-Stätten Speyer, Worms und Mainz (seit 07/2021 Welterbe). Seit 2022 hält sie die Projektleitung RIAS Hessen am Demokratiezentrum Hessen, Uni Marburg inne.