Tanz als eigene Wissenskultur zu begreifen, ist nicht selbstverständlich. Doch steht außer Frage, dass dem Tanzen Wissensformen zukommen, die aus Praxeologien und Theoriebildungen hervorgehen. Aber bildet die Tanzkunst auch eine Wissenskultur? Worin bestünde sie und welche Erkenntnisziele und Erfahrungswerte sind am Werk? Vor diesem Fragehorizont greift der Sammelband in bestehende Diskussionen ein, um aus interdisziplinärer Perspektive das intermediale Feld von Tanz und Wissen zu reflektieren. Namhafte Wissenschaftler_innen analysieren u.a. kulturtheoretische, ästhetische und politische Fragen einer hybriden Kultur, in der Wissen als Prozess begreifbar wird.
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