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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 1,7, Universität Augsburg (Lehrstuhl für Soziologie), Veranstaltung: Entwicklungsperspektiven der Wissensgesellschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Neben den klassischen Produktionsfaktoren Arbeit, Werkstoffe und Betriebsmittel wird Wissen in Organisationen zunehmend als gleichwertiger, für den Unternehmenserfolg ebenso wichtiger Produktions- und Wettbewerbsfaktor betrachtet. Die Globalisierung und Internationalisierung von Märkten und Geschäftsbeziehungen sowie die permanenten und immer schwerer…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 1,7, Universität Augsburg (Lehrstuhl für Soziologie), Veranstaltung: Entwicklungsperspektiven der Wissensgesellschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Neben den klassischen Produktionsfaktoren Arbeit, Werkstoffe und Betriebsmittel wird Wissen in Organisationen zunehmend als gleichwertiger, für den Unternehmenserfolg ebenso wichtiger Produktions- und Wettbewerbsfaktor betrachtet. Die Globalisierung und Internationalisierung von Märkten und Geschäftsbeziehungen sowie die permanenten und immer schwerer vorhersagbaren Veränderungen der organisationalen Umwelt stellen neue Anforderungen an Unternehmen und Mitarbeiter. Die vor allem durch die Verbreitung des Internet drastisch gestiegene Informationsflut und das zunehmende Vertrauen auf Fachspezialisten setzen die Fähigkeit der Organisation voraus, Wissen strukturiert zu generieren, transparent zu machen und zu verteilen. Zur Sicherung des nachhaltigen Unternehmenserfolgs wird mittel- bis langfristig ein effizientes, sorgfältig umgesetztes System zum Wissensmanagement unumgänglich sein. Da gleichzeitig die Halbwertzeit des Wissens zusehends schneller sinkt, muss Wissen in immer kürzerer Zeit erworben werden können. Um im Zeialter von Rationalisierungsmaßnahmen und Outsourcing Wissen langfristig für das Unternehmen sichern zu können und damit die Leistungs- und Konkurrenzfähigkeit der Organisation zu erhalten, sollte das Management von Wissen ein zentraler Bestandteil der strategischen Unternehmensführung sein. Die Gestaltung der Prozesse der Wissensgenerierung und des Managements dieses so gewonnenen Wissens kann einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil für ein Unternehmen darstellen. Die Frage ist also, mit Hilfe welcher Mittel das Management von Wissen in der unternehmerischen Praxis umgesetzt werden kann und welche Probleme sich daraus ergeben. Gesamtziel dieser Arbeit ist es, aufzuzeigen,welche Auswirkungen der Einsatz von Wissensmanagement auf die Strukturen von Organisationen haben kann und welche Anforderungen zur erfolgreichen Umsetzung notwendig sind. Ein Teilziel ist es, einen Überblick über die allgemeinen Theorien des Wissensmanagements zu geben. Im zweiten Teil der Arbeit werden das Thema Wissensmanagement, seine organisatorischen Voraussetzungen und mögliche Konsequenzen für das Unternehmen anhand ausgewählter Organisationstheorien näher erläutert. Die Arbeit schließt mit einer kritischen Würdigung der erarbeiteten Ergebnisse und liefert einen Ausblick auf mögliche zukünftige Tendenzen und Entwicklungen.