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Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich VWL - Wettbewerbstheorie, Wettbewerbspolitik, Note: 1.7, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Unternehmen sind zunehmend von dem Wissen abhängig, welches die Quelle ihrer Wettbewerbsvorteile darstellt. Das Wissensmanagement ist um die Erhöhung der Transparenz von Wissen durch Kodifizierung oder Visualisierung bestrebt. Gleichzeitig forciert es dessen Verteilung, gemeinsame Nutzung und Wiederverwendung. Das ermöglicht eine effiziente Generierung von neuem Wissen sowie Innovationen. Die zunehmende Transparenz und…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich VWL - Wettbewerbstheorie, Wettbewerbspolitik, Note: 1.7, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Unternehmen sind zunehmend von dem Wissen abhängig, welches die Quelle ihrer Wettbewerbsvorteile darstellt. Das Wissensmanagement ist um die Erhöhung der Transparenz von Wissen durch Kodifizierung oder Visualisierung bestrebt. Gleichzeitig forciert es dessen Verteilung, gemeinsame Nutzung und Wiederverwendung. Das ermöglicht eine effiziente Generierung von neuem Wissen sowie Innovationen. Die zunehmende Transparenz und Wissensteilung birgt wiederum die Gefahr Wettbewerbsvorteile, infolge des Verlustes wettbewerbsrelevanten Wissens und anschließender Imitation durch Konkurrenten, einzubüßen. Entsprechend der Tatsache, dass Wissen zugleich geteilt und geschützt werden muss, stehen Unternehmen vor einem Zielkonflikt. Die Diplomarbeit definiert das Konzept des Wissensschutzes unter dem Fokus von Regelungen und Maßnahmen, welche die Aneignung von wettbewerbsrelevantem Wissen durch Wettbewerber verhindern. Sie bestimmt kritisches Wissen und bietet einen Überblick über potentielle Bedrohungen und Schwachstellen, mit denen Unternehmen sich konfrontiert sehen können. Die Regelungen und Maßnahmen werden unter Zielkonfliktaspekten diskutiert und abschließend auf ausgewählte Wissensprozesse angewendet und verifiziert. Abstract: Organizations are increasingly dependent on knowledge assets as primary sources of competitive advantage. Knowledge management typically aims at increasing the transparency of knowledge, codifying it, visualizing it and enhancing knowledge sharing in order to improve use and reuse of knowledge assets as well as to enforce knowledge creation and innovations. However, increased transparency and urged knowledge sharing also bear the risk that knowledge-based competitive advantages are diluted by means of abuse or theft and subsequent imitation by competitors. Due to the fact that organizational knowledge needs to be shared and protected simultaneously, organizations are faced to two conflicting targets. This diploma thesis defines the concept of knowledge protection, focusing on rules and countermeasures against the appropriation of knowledge assets by rivals. It determines the relevant knowledge assets and provides an overview over potential threats and vulnerabilities organizations could be confronted with. Additionally, considering the conflicting goals, the corresponding protection measures have to be discussed and aligned. Finally, these measures are approved by applying them to chosen knowledge processes.