Organisationen streben kontinuierlich nach Innovation, um nachhaltige Wettbewerbsvorteile zu erzielen. Eine Möglichkeit für Unternehmen, relevantes Wissen, Ressourcen, Kontakte und letztlich Innovationen zu generieren, liegt im gezielten Einsatz interorganisationaler Beziehungen und Beteiligungen. Auf Basis qualitativer und quantitativer Daten deutscher Corporate Venture Capital-Triaden werden ausgewählte Organisationstheorien auf ihre Erklärungsmächtigkeit für interorganisationalen Wissenstransfer und Innovationsmanagement in Kooperationen und Netzwerken untersucht. Christiana Weber diskutiert Strukturen und Prozesse für ein erfolgreiches CVC-Programm und stellt die bedeutende Rolle des "relational fit" zwischen den Kooperationspartnern sowie die entscheidende Rolle von Wissensbrokern und Mediatoren für erfolgreichen Wissenstransfer heraus. Sie hebt die positiven Seiten des Social Capital hervor, zeigt die potentiell negativen Auswirkungen von Social Liabilities auf und widmet sich auf einer Makroebene der Frage der institutionellen Voraussetzungen für erfolgreiches Wissens- und Innovationsmanagement. Das Buch wendet sich an Wissenschaftler und Studenten der Wirtschaftswissenschaften, die sich mit Fragen des interorganisationalen Wissenstransfers und des Innovationsmanagements sowie sozialen Netzwerken und Social Capital beschäftigen. Für Praktiker des Beteiligungsgeschäfts sowie Unternehmensgründer hält das Buch wertvolle Hinweise zur Wahl und Gestaltung von Unternehmenskooperationen und Beteiligungsoptionen bereit.
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