Wittgensteins späte Philosophie der Sprache als ein Spiel erweist sich als ebenso problematisch, wie die Gleichsetzung von Gesellschaftsspielen mit der Struktur sozialer Interaktionen als irreführende Analogie, die eine humanismusneutrale ökonomische Rationalität der Player imaginiert und von deren Verwirrung der Verstand befreit werden soll. Dieses Werk unternimmt die Kritik einer fragwürdig gewordenen, aggressiven ökonomischen Rationalität als auch ein Plädoyer der gesamtgesellschaftlichen Verantwortung gegenüber, der wir verpflichtet sind. Ausgehend von der Sprachspielkonzeption des österreichischen Philosophen Ludwig Wittgenstein, beleuchtet die Autorin das Modell der Spieltheorie und entwickelt aus dieser Zusammenführung eine Philosophie der Ökonomie, als das Sprachspiel der Spieltheorie mit dem Ziel die Grenzwertigkeit ökonomischer Spiele zu verdeutlichen.
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