Eine Aufregende Odyssee
Meine Meinung zur Autorin und Buch
Es ist mein erster Roman von Clementine Skorpil, und hat mich mit ihrem turbulenten und facettenreichen Roman ins 18. Jahrhundert mitgenommen. Es war wunderschön mit Philippine auf eine Abenteuerliche Weltreise zu gehen als Junge
verkleidet erleben wir manches Abenteuer. Ich hatte oft Angst um sie, das die ganze Sache auffliegt, und…mehrEine Aufregende Odyssee
Meine Meinung zur Autorin und Buch
Es ist mein erster Roman von Clementine Skorpil, und hat mich mit ihrem turbulenten und facettenreichen Roman ins 18. Jahrhundert mitgenommen. Es war wunderschön mit Philippine auf eine Abenteuerliche Weltreise zu gehen als Junge verkleidet erleben wir manches Abenteuer. Ich hatte oft Angst um sie, das die ganze Sache auffliegt, und das diese Odyssee gut ausgeht. Die Schriftstellerin bedient sich einer sehr schönen poetischen Sprache ,und passt sich im Stil der damaligen Zeit an. Es ist alles so schön Bildlich beschrieben, man hat das Gefühl mit ihr zu reisen. Wir reisen von einem österreichischen Dorf, über Wien, Coimbra in Portugal , bis nach Maco in China. Ihre Figuren wirken Authentisch und real. Kein leichter Roman, er fordert einem beim Lesen, eine Anspruchsvolle Geschichte, mit einem gewissen Zauber.
Alleine schon der Buchcover, auch die innen Gestaltung erinnert einem an altes Hand geschöpftes Papier. Auch die wunderschöne Verse über jedem neuen Kapitel.
Es war bestimmt nicht leicht für Philippine , so bei Nacht und Nebel zu fliehen. Aber ich hatte größtes Verständnis für sie, da sie diesen schrecklichen und primitiven Seppel heiraten sollte. Sie hat andere Träume, sie möchte studieren, für die damalige Zeit ein Unding als Frau. Ich muss schon sagen, ich bewunderte sie für den Schneid und Mut sich in einen Bub zu verwandeln um sich ihren Traum zu erfüllen. Ihre Reise als Philipp ist abenteuerlich, und jedesmal die Angst das alles auffliegt. Aber sie ist von einem intensiven Ehrgeiz besessen, wuselt sich durch, in Rom studiert sie Medizin, aber sie treibt es immer weiter, nach Portugal wo sie Kartographie studiert, ausgerechnet dort in Coimbra trifft sie auf einen Jungen Mann, der ihr Herz erobert. Sie ist sehr zerrissen von ihren Gefühlen, ob er erkennt das sie kein Mann ist, es für sich behält ? Den sie hat noch einiges vor, sie möchte unbedingt nach China. Wir ihr das gelingt und ob der Junge Mann sie dorthin begleiten wird, lassen wir uns überraschen. Es ist und bleibt Abenteuerlich und spannend.