Prominente Paare, aber auch "normale" Paare, bei denen die Frau wesentlich älter ist als der Mann, rücken durch publikumswirksame Medien zunehmend in den Blick der Öffentlichkeit. "Ungleiche" Paare sind in der Wirklichkeit angekommen. Dennoch zeigt sich das Umfeld im Allgemeinen irritiert und ortet Skandalfähigkeit. Die Sozialwissenschaften machten bisher einen großen Bogen um die Frage, was "ungleiche" Paare zusammenführt und zusammenhält. Brigitte Brandstötter untersucht in ihrer Studie die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, die "ungleiche" Paarbeziehungen erst möglich machen bzw. sie behindern. Welches neue Rollen- und Sittenbild zeigt sich durch die Verbindung "Frau mit jüngerem Partner"? Welche gesellschaftlichen Rahmenbedingungen beeinflussen diese Paarkonstellation? Geben "ungleiche" Paare Stoff für eine neue Variante romantischer Liebe?
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