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In diesen warmherzigen Romanen der beliebten, erfolgreichen Sophienlust-Serie wird die von allen bewunderte Denise Schoenecker als Leiterin des Kinderheims noch weiter in den Mittelpunkt gerückt. Denise hat inzwischen aus Sophienlust einen fast paradiesischen Ort der Idylle geformt, aber immer wieder wird diese Heimat schenkende Einrichtung auf eine Zerreißprobe gestellt. Diese beliebte Romanserie der großartigen Schriftstellerin Patricia Vandenberg überzeugt durch ihr klares Konzept und seine beiden Identifikationsfiguren. Finja Weber erwachte. Trübes Morgenlicht drängte durch den Spalt des…mehr

Produktbeschreibung
In diesen warmherzigen Romanen der beliebten, erfolgreichen Sophienlust-Serie wird die von allen bewunderte Denise Schoenecker als Leiterin des Kinderheims noch weiter in den Mittelpunkt gerückt. Denise hat inzwischen aus Sophienlust einen fast paradiesischen Ort der Idylle geformt, aber immer wieder wird diese Heimat schenkende Einrichtung auf eine Zerreißprobe gestellt. Diese beliebte Romanserie der großartigen Schriftstellerin Patricia Vandenberg überzeugt durch ihr klares Konzept und seine beiden Identifikationsfiguren. Finja Weber erwachte. Trübes Morgenlicht drängte durch den Spalt des hellgrauen Übervorhangs vor dem Fenster. Sie lag einen Moment still und überlegte, welch ein Tag war. Dann fiel es ihr ein. Es war Freitag. Sehr gut. Heute Vormittag hatte sie nur vier Stunden Unterricht, die Doppel-Stunde Mathe in der Fünften und Sechsten entfiel, weil Herr Rupold krank war. Finja nahm ihr Handy vom Nachtschrank und sah auf die Uhr. Schon zehn Minuten vor sieben. Dunkel erinnerte sie sich, dass der Wecker pünktlich wie jeden Morgen um viertel nach sechs geläutet hatte. Sie hatte ihn ausgeschalten und beschlossen, noch ein paar Minuten liegen zu bleiben. Sie war wohl aus Versehen wieder eingeschlafen. Nun war sie knapp in der Zeit. Finja schob die Beine unter der Bettdecke hervor, stand auf und ging zum Fenster. Sie schob die Vorhänge beiseite, um das Tageslicht hereinzulassen. Der Himmel hing voller grauer Wolken und feiner Sprühregen benetzte die Scheibe. Sie wandte dem unerfreulichen Anblick den Rücken zu und eilte zu ihrer Zimmertür, um ins Bad zu gehen und sich für den Tag startklar zu machen. Das Bad lag ihrem Zimmer schräg gegenüber. Behutsam schloss sie die Tür ihres Zimmers hinter sich, um ihre Mutter nicht zu wecken. Mama hatte wieder einmal Nachtschicht bei Taxiunternehmen Wanger gehabt, ihrem Arbeitgeber.