Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem spater einmal, das Kinderheim Sophienlust gehoren wird. Die beiden sind echte Identifikationsfiguren. Dieses klare Konzept mit seinen beiden Helden hat die zu Tranen ruhrende Romanserie auf ihren Erfolgsweg gebracht. "e;Einen Augenblick, bitte!"e; Frau Rennert reichte den Telefonhrer an Denise von Schoenecker weiter, die an diesem Vormittag wieder einmal in Sophienlust war. "e;Das Stuttgarter Jugendamt"e;, erklrte sie. "e;Denise von Schoenecker"e;, meldete sich Denise. "e;Ach, Sie sind es, Herr Sander!"e;"e;Ja, und wieder einmal muss ich Sie um Hilfe bitten, Frau von Schoenecker. Das heit, sofern Sie uns helfen knnen. Sophienlust ist ja stndig belegt."e;"e;Fr Notflle haben wir immer noch ein Pltzchen frei"e;, antwortete Denise. "e;Worum handelt es sich denn, Herr Sander?"e;"e;Um einen zehnjhrigen Jungen namens Simon Maifeld. Die bliche Geschichte! Mit zwei Jahren Einweisung ins Kinderheim, dann Aufenthalt bei zwei lteren Tanten, schlielich wieder Einweisung ins Kinderheim. Simon ist bereits zweimal ausgerckt. Einmal konnte er sich fr eine Woche in einem Steinbruch verbergen."e;"e;Wann ist er das letzte Mal ausgerckt?"e;, fragte Denise ergriffen. "e;Vor zehn Tagen"e;, antwortete Herr Sander. "e;Er wurde vierundzwanzig Stunden spter auf dem Stuttgarter Hauptbahnhof gefunden.
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