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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: sehr gut, Universität Paderborn (Institut für Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Neue und bleibende Fragen der systematischen Theologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Tod markiert die Grenze zwischen dem, was wir noch wahrnehmen können, und dem, was wir nur zu hoffen vermögen. Alles, was jenseits der Todesgrenze liegt, entzieht sich unserer irdischen Wahrnehmung und ist gerade deshalb ein ständiges und bleibendes Thema in der Theologie. Darum möchte ich mich in dieser Arbeit näher mit diesem Thema…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: sehr gut, Universität Paderborn (Institut für Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Neue und bleibende Fragen der systematischen Theologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Tod markiert die Grenze zwischen dem, was wir noch wahrnehmen können, und dem, was wir nur zu hoffen vermögen. Alles, was jenseits der Todesgrenze liegt, entzieht sich unserer irdischen Wahrnehmung und ist gerade deshalb ein ständiges und bleibendes Thema in der Theologie. Darum möchte ich mich in dieser Arbeit näher mit diesem Thema und besonders mit der Frage „Wo sind die Toten?“, wie sie sich Jürgen Moltmann in seiner Eschatologie „Das Kommen Gottes“ stellt, beschäftigen. Hierzu möchte ich zunächst seine Gedanken vorstellen und abschließend meine eigenen Gedanken dazu formulieren. Zuerst werde ich mich mit seinen Überlegungen über die Vorraussetzungen zum ewigen Lebenbeschäftigen. Also damit, was vom Menschen nach seinem irdischen Tod bleibt um sich auf den Weg zum ewigen Leben zu machen. Moltmann nennt hier die zwei Denkmodelle von der Unsterblichkeit der Seele und der Auferstehung des Fleisches,die ich näher betrachten möchte In einem zweiten Abschnitt wird es dann um die Vorstellungen vom Weg selbst,seinen möglichen Stationen und seinem Ziel gehen. Hier werde ich zunächst Moltmanns Gedanken zum Purgatorium und dem Seelenschlaf, als mögliche „Zwischenstationen“ bis zur allgemeinen Auferstehung betrachten und mich dann den Vorstellungen einer individuellen Auferstehung zuwenden. Im dritten Abschnitt meiner Arbeit werde ich mich dann mit dem Ausgang des Gerichts als endgültige Entscheidung über den Verbleib der Toten beschäftigen. Abschließend werde ich mich dann noch einmal kritisch mit Moltmanns Überlegungen insgesamt auseinandersetzen und diese im Hinblick darauf betrachten, in wie weit sie die Frage nach dem Verbleib der Toten beantworten sowie die Hoffnungen und Befürchtungen, die hiermit verbunden sind, aufnehmen.