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Vor mehr als 25 Jahren sind die ersten Wölfe nach langer Abwesenheit wieder in der Schweiz gesichtet worden. Die Irritationen in der Berglandwirtschaft waren gross. Und bis heute wird kontrovers diskutiert, ob der Wolf oder auch andere Raubtiere hier wieder ein Existenzrecht haben sollen. Umso mehr, als sich mittlerweile über hundert Tiere, teils in Rudeln, in verschiedenen Teilen des Landes etabliert haben und immer öfter auch im Mittelland und im Jura gesichtet werden. Der Wolf polarisiert. Die Autoren haben sich mit Wildhütern, Behörden, Fachstellen und Nutztierhaltern ausgetauscht. Ihr…mehr

Produktbeschreibung
Vor mehr als 25 Jahren sind die ersten Wölfe nach langer Abwesenheit wieder in der Schweiz gesichtet worden. Die Irritationen in der Berglandwirtschaft waren gross. Und bis heute wird kontrovers diskutiert, ob der Wolf oder auch andere Raubtiere hier wieder ein Existenzrecht haben sollen. Umso mehr, als sich mittlerweile über hundert Tiere, teils in Rudeln, in verschiedenen Teilen des Landes etabliert haben und immer öfter auch im Mittelland und im Jura gesichtet werden. Der Wolf polarisiert. Die Autoren haben sich mit Wildhütern, Behörden, Fachstellen und Nutztierhaltern ausgetauscht. Ihr Buch lotet die vielschichtigen, sich verändernden und oft verborgenen Beziehungen zwischen Menschen und wilden Tieren aus. Es erkundet nicht die wildtierbiologischen Aspekte des Wolfs, sondern beleuchtet Fakten und Emotionen. Damit trägt es zum besseren Verständnis der Konflikte rund um das Nebeneinander von Mensch, Nutztier und Wolf bei.
Autorenporträt
Elisa Frank und Nikolaus Heinzer haben am Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft der Universität Zürich zur Rückkehr der Wölfe geforscht. Lukas Denzler ist Forstwissenschaftler und Geschäftsführer des Schweizerischen Forstvereins. Bernhard Tschofen ist Kulturwissenschaftler und Ethnologe. Er lehrt und forscht an der Universität Zürich.