In drei Richtungen setzt dieser Band Akzente: 1. Nutzung neuer linguistisch-semantischer Konzepte für die Analyse von Parteiprogrammen, 2. Klärung des Zusammenhangs zwischen Sprache und Gewalt, 3. Thematisierung sprachlicher Strategien unter dem kommunikationshistorischen Gesichtspunkt der Änderung politischen und gesellschaftlich-kulturellen Bewußtseins. Wörter werden dabei nicht als isolierte Einheiten betrachtet, sondern unter dem Aspekt thematisiert, wie ihr semantisches Potential im Kontext politischer Programmatik, politischer Aggression und politisch-kultureller Prozesse genutzt wird.
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