Wohlfahrtsstaaten werden zunehmend von Marktmechanismen beeinflusst. Politische Parteien, Versicherungsgesellschaften, Banken und Kirchen versuchen, die Wohlfahrtsmärkte nach ihren Interessen zu formen. In der Folge steigen private Anbieter in vormals öffentliche Bereiche ein. Der Einzelne hat dadurch zwar die freie Wahl zwischen privaten und staatlichen Leistungsträgern, muss aber auch häufiger in die eigene Tasche greifen. Stephan Köppe zeigt mit einem Vergleich von Deutschland, Schweden und den USA eindringlich, wie Renten- und Bildungsmärkte in das nationale Wohlfahrtsregime eingebettet werden.
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